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Während Ihres Maintenance-Zeitraums finden Sie diese unter Downloads/Updates -> Ältere Versionen in Ihrem Kundenkonto. Dort befinden sich die Installationsdateien und Schlüssel der beiden letzten Major-Versionen.
Die folgenden Ordner sollten in jedem externen Sicherheitsprogramm ausgeschlossen werden, um Probleme mit der Exchange Server Toolbox zu vermeiden:
Dies ist wichtig, damit die Exchange Server Toolbox E-Mails ungestört auf Viren prüfen kann. Da die Exchange Server Toolbox E-Mails per TCP empfängt und zum Virenscan temporär lokal abspeichert, müssen die Prozesse in den gelisteten Ordnern bei diesen Vorgängen ungestört sein. Greift eine Sicherheitssoftware in den Vorgang ein, kann es zu Fehlern bei der E-Mail-Verarbeitung kommen.
Außerdem kann es vorkommen, dass die von ClamAV verwendeten Virensignaturen selbst als Viren erkannt werden. Löscht oder blockiert etwas die Signaturen, kann die Exchange Server Toolbox keinen Virenschutz gewährleisten.
Weitere Informationen zur gleichzeitigen Verwendung der Exchange Server Toolbox und eines externen Virenscanners finden Sie in der Hilfe unter Anti-Virus-Software.
Um zu prüfen, ob die Exchange Server Toolbox der Grund dafür ist, dass E-Mails nicht ankommen, können Sie in der Ereignisanzeige nach der E-Mail suchen. Dazu können Sie nach den E-Mail-Adressen filtern oder in der Spalte "Zugestellt" nach E-Mails suchen, die nicht zugestellt wurden. Wird die E-Mail nicht gelistet oder ist sie als "Zugestellt" markiert, dann ist die Exchange Server Toolbox nicht der Grund dafür, dass die E-Mail nicht zugestellt wurde.
Weitere für das Thema relevante Informationen finden Sie in den nachfolgend verlinkten Artikeln:
Hier finden Sie Informationen darüber, zu prüfen, ob Ihr Exchange Server Probleme verursacht.
Sie können mit Ihren Exchange Server mit diesen Programmen auf Fehler überprüfen:
https://microsoft.github.io/CSS-Exchange/Diagnostics/HealthChecker/
Dieses Tool hilft bei der Erkennung häufiger Konfigurationsprobleme, die bekanntermaßen zu Leistungseinbußen führen. Außerdem sammelt es nützliche Informationen.
https://www.frankysweb.de/message-tracking-gui/
Dieses Tool stellt eine einfach zu benutzende UI zur Verfügung, mit der der E-Mail-Verlauf leicht verfolgt werden kann. Dazu benötigt sie das Exchange Management Tool.
https://www.frankysweb.de/exchange-reporter-2013/
Dieses Tool trägt verschiedene Informationen und Statistiken zum E-Mail-Verarbeitungsprozess zusammen und stellt diese grafisch dar.
Hier finden Sie eine Anleitung, um zu prüfen, ob die Exchange Server Toolbox die Ursache der Probleme ist.
Möchten Sie komplett ausschließen, dass die Exchange Server Toolbox für Probleme verantwortlich ist, können Sie sie komplett aus der E-Mail-Verarbeitungskette entfernen.
Sie haben zwei Möglichkeiten, die Exchange Server Toolbox aus der E-Mail-Verarbeitungskette zu entfernen. Entweder deinstallieren Sie die Exchange Server Toolbox oder Sie nutzen diese beiden Befehle in der Exchange Management Shell:
Starten Sie danach den MSExchangeTransport Dienst neu. Um die Verarbeitung wieder zu aktivieren, nutzen Sie dieselben Befehle und tauschen Sie den Anfang mit "Enable-TransportAgent [...] ". Mit "Get-TransportAgent [...]" können Sie den aktuellen Status prüfen.
Keine unserer Anwendungen hat eine Abhängigkeit zum Java Spring Framework oder irgendeiner anderen Java Bibliothek. Sie sind somit nicht von der Sicherheitslücke betroffen.
All unsere Anwendungen werden in Delphi und C# entwickelt. Einige der Komponenten verwenden Spring4D(elphi), welches jedoch von dieser Sicherheitslücke nicht betroffen ist. Diese betrifft lediglich die Java Bibliothek Java Spring.
Dies trifft auf alle verfügbaren Versionen und Editionen all unserer Anwendungen (TreeSize, SpaceObServer, SpaceObServer WebAccess, HeavyLoad, SmartPOP2Exchange, Exchange Server Toolbox, SpamAssassin in a Box, SpamAssassin for Windows, SmartCallMonitor, SEPA-Transfer, ServerSentinel, sowie ShellBrowser) zu. Trotzdem ist es ratsam, stets die aktuellste Version zu verwenden, um von den letzten Patches, Verbesserungen und Features profitieren zu können.
In diesem Fall benötigen Sie zwei Exchange Server Toolbox-Installationen, eine für den DMZ-Mailserver und eine für den regulären Mailserver.
Konfiguration für die DMZ Exchange Server Toolbox:
Konfiguration für die reguläre Exchange Server Toolbox:
Die Clientinstallation erhält nun AD-Informationen, die sie für die Verarbeitung verwenden kann. Die Masterinstallation wird immer diejenige sein, die für die Pflege des Archivs verantwortlich ist.
Ja, SmartPOP2Exchange und die Exchange Server Toolbox können gemeinsam auf demselben Server installiert werden. Dabei müssen sie folgendes beachten:
Probleme mit der Richtungserkennung
In älteren Versionen gab es Probleme mit der Richtungserkennung, wenn SmartPOP2Exchange und die Exchange Server Toolbox auf einem Server installiert wurden. Um das zu beheben, wird mittlerweile bei der Installation von SmartPOP2Exchange eine Regel erstellt, die automatisch allen E-Mails ein neues Header-Feld (X-JamMailSource) mit einem Wert (MailGateway) zuweist. In der Exchange Server Toolbox wird dieser Header unter Einstellungen | Erweitert | Mail-Richtung abgefragt, und E-Mails mit diesem Header-Feld und Header-Feld-Wert werden immer als Eingehend betrachtet.
Sie können diese Werte anpassen, wenn Sie möchten, aber achten Sie bitte darauf, dass sie in beiden Programmen gleich sein müssen.
Versionen immer aktuell halten
Bitte beachten Sie, dass Sie immer die aktuellsten Versionen beider Programme installiert haben müssen. Andernfalls ist es möglich, dass SpamAssassin oder ClamAV auf eine Version aktualisiert werden, die das andere Programm nicht verwenden kann.
Spam- und Virenscan nur in einem Programm
Um Zeit und Rechenressourcen nicht unnötig zu vergeuden, sollten Sie die Spam- und Virenscans nur mit jeweils einem der Programme durchführen. Da sich SmartPOP2Exchange und die Exchange Server Toolbox eine Installation von ClamAV und SpamAssassin teilen, sind die Scanergebnisse identisch.
Folgende Dinge sollten Sie bei der Entscheidung, welches der Programme Sie für die Scans verwenden, beachten:
Vorteile von Scans in der Exchange Server Toolbox
Die Exchange Server Toolbox bietet mehr Konfigurationsmöglichkeiten und mehr Regel-Aktionen für beide Scans. Daher lassen sich die Scans und vor allem die Reaktion auf verschiedene Ergebnisse deutlich detaillierter anpassen.
Vorteile von Scans in SmartPOP2Exchange
Da die Exchange Server Toolbox in dieser Konfiguration die E-Mails direkt von SmartPOP2Exchange erhält, sollte ein Ablehnen von E-Mails in der Exchange Server Toolbox vermieden werden (dies führt sonst zu Fehlern in SmartPOP2Exchange). Daher ist es also nur mit SmartPOP2Exchange möglich, E-Mails (aufgrund von Scan-Ergebnissen) abzulehnen. Allerdings sollten Sie beachten, dass die E-Mails bereits an ein Konto zugestellt wurden, weshalb eine Nichtabholung durch SmartPOP2Exchange rechtlich problematisch sein kann.
Dieser Fehler wird durch neue Windows Sicherheitseinstellungen verursacht. Um ihn zu beheben, öffnen Sie die Exploit-Schutzeinstellungen. Wechseln Sie hier zu den Programmeinstellungen und geben Sie unter Programm hinzufügen alle EXE Dateien an, die in der Fehlermeldung aufgelistet werden. Sie müssen jeweils die ALSR-Einstellungen überschreiben.
Um ein manuelles Backup der Einstellungen zu erstellen, sichern Sie folgende Dateien:
C:\ProgramData\JamSoftware
C:\Windows\system32\config\systemprofile\.spamassassin\user_prefs
Um die Einstellungen wiederherzustellen, können Sie die Dateien einzeln wieder an die entsprechenden Stellen kopieren (hierzu müssen Sie die Services ExchangeServerToolboxService und SpamdServiceControl stoppen).
Alternativ können Sie eine ZIP-Datei erstellen und diese in der Exchange Server Toolbox unter Einstellungen | Erweitert | Einstellungen importieren auswählen. Die ZIP-Datei muss die gesamte, oben genannte Ordnerstruktur enthalten. Die beiden Ordner ProgramData und WINDOWS müssen in der obersten Ebene sein: