FAQ & Knowledge Base

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Ihre Lizenz muss bei der Installation online auf Gültigkeit überprüft werden. Für diese und weitere Funktionen, welche eine Verbindung zu unserem Server voraussetzen, ist es nötig das Ihr Server momentan als sicher geltende TLS Chiffren (Cipher) unterstützt.

Die folgenden Chiffren werden momentan von unserem Server unterstützt:

TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384
TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_AES_128_GCM_SHA256
TLS_AES_256_GCM_SHA384
TLS_CHACHA20_POLY1305_SHA256
TLS_AES_128_GCM_SHA256
TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_128_GCM_SHA256
TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384
TLS_ECDHE_RSA_WITH_CHACHA20_POLY1305_SHA256
TLS_DHE_RSA_WITH_AES_128_GCM_SHA256
TLS_DHE_RSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384

Bitte stellen Sie sicher dass mindestens einer ebenfalls von Ihrem Server unterstützt wird.

Alternativ können Sie für die Installation einen Offline-Installer aus unserem Kundenbereich unter https://customers.jam-software.com herunterladen.

Bitte beachten Sie, dass weitere Funktionalität wie z.B. die Überprüfung auf neue Versionen, welche Verbindung mit unserem Server herstellen muss, weiterhin nicht funktionieren wird.

Es ist sehr zu empfehlen, zuerst die Version auf dem alten Server durch ein Update auf den neuesten Stand zu bringen.
Hierdurch werden Einstellungen und das E-Mail Archiv ebenfalls aktualisiert.

Für ein Update von einer Version älter als 5.8.2 ist es zu empfehlen, das Update in 2 Schritten durchzuführen.

  1. Installieren Sie das Update auf die Version 5.8.2, das Setup können Sie in Ihrem Kundenbereich herunterladen
    https://customers.jam-software.de/?language=DE
  2. Installieren Sie das Update auf die neuste Version

Wichtig: Wenn Sie das E-Mail Archiv verwenden, müssen Sie anschließend sicherstellen, dass die Archivmigration auf die neuste Version abgeschlossen ist, bevor Sie weitere Schritte durchführen.
Wenn die Migration noch in Bearbeitung ist, wird dies in der Konfigurationsoberfläche unter "Übersicht" angezeigt.

Anschließend können Sie die neuste Version auch auf dem neuen Server installieren und die Einstellungen und das Archiv wie folgend beschrieben umziehen:
https://knowledgebase.jam-software.de/7527

 

Wenn es aufgrund technischer Limitierungen nicht mehr möglich ist, die alte Version auf dem alten Server zuerst auf den neusten Stand zu bringen, können Sie auch wie folgt vorgehen:

Installieren Sie die gleiche Version, die auf dem alten Server installiert ist, auf dem neuen Server. Anschließend können Sie die Migration der Einstellungen und des Archives wie hier beschrieben auf den neuen Server durchführen:
https://knowledgebase.jam-software.de/7527

Nun können Sie das Update auf die neuste Version direkt auf dem neuen Server durchführen.
Bitte gehen Sie hierbei ebenfalls zur Sicherheit wie oben beschrieben in 2 Schritten vor, sollten Sie eine Version älter als 5.8.2 verwenden.

Dies kann vorkommen, wenn der SpamAssassin überlastet ist. Um das Problem zu beheben können Sie in der "C:\ProgramData\JAM Software\spamdService\SpamAssassinServiceController.config" die Einstellungen MaxChildren und/oder MaxSpare erhöhen. Eine Erhöhung der MaxChildren erlaubt es dem SpamAssassin mehr Prozesse zu verwenden, wodurch er mehr E-Mails parallel scannen kann. Die Erhöhung der MaxSpare erlaubt es dem SpamAssassin mehr Prozesse auf Reserve vorhalten zu können um schneller auf Lastspitzen reagieren zu können.

Es gibt 2 Möglichkeiten, um dieses Problem zu lösen:

1) Den Port freigeben (empfohlen)

Beenden Sie die Anwendung, die den erforderlichen Port verwendet, oder ändern Sie ihren Port.

Um herauszufinden, welcher Prozess den erforderlichen Port verwendet, führen Sie den folgenden Befehl in einer PowerShell-Konsole aus:

  • Get-Process -Id (Get-NetTCPConnection -LocalPort <port>).OwningProcess

Stellen Sie sicher, dass Sie <port> durch den Port ersetzen, der durch die andere Anwendung belegt ist.

Nachdem der Port freigegeben ist, starten Sie bitte den Dienst unserer Software neu.

2) Den Port ändern (möglich seit Version 6.4)

Navigieren Sie zu den erweiterten Einstellungen und öffnen Sie die Port-Optionen.

Dort können Sie den Port ändern. Bitte speichern Sie die Einstellung danach.

Falls der Port eine Kommunikation zwischen 2 verschiedenen Geräten ermöglicht, gleichen Sie den Port bitte auf beiden Geräten an und nehmen Sie notwendige Einstellungen in der Firewall vor, wenn Ports geändert werden.

Bei dem Problem handelt es sich um ein Problem auf dem ClamAV Update Server. Dabei handelt es sich um kein Kritisches Problem, welches von alleine verschwinden wird, sobald das Problem auf dem Server behoben wurde.

Sie können die Fehlermeldungen bis dahin ignorieren, oder in den Anti-Virus Einstellungen die Option „ClamAV Update Fehler nur als Warnungen protokollieren“ aktivieren. Dabei sollten Sie darauf achten diese Option wieder zu deaktivieren, sobald das Problem behoben wurde.

Sie können die Art des Archivs und den verwendeten Datenbanktyp jederzeit wechseln. Hierbei müssen anschließend bereits archivierte E-Mails wieder in das neue Archiv importiert werden.

Konfiguration des neuen Archivs

Hierfür müssen Sie zuerst das neue Archiv unter "Hauptarchiv -> Archivtyp" konfigurieren. Erstellen Sie als erstes über „Neue Datenbank erstellen“, oder im Falle einer integrierten Datenbank "Erstelle neue Datei", eine neue Index Datenbank.

Wir empfehlen, aus Perfomance- und Kompatibilitätsgründen, die Verwendung einer Dateisystemarchivierung in Kombination mit einer MS SQL Datenbank als Index.

Wenn Sie bereits im Vorfeld ein Dateisystemarchiv verwendet haben und dies weiterhin verwenden möchten, ist es empfohlen unter "Archiv Stammordner" zusätzlich einen neuen dedizierten Ordner zu konfigurieren.

Neue E-Mails werden fortan in das neu konfigurierte Archiv gespeichert.

Import der E-Mails aus dem alten Archiv

Bereits in ein anderes Archiv archivierte E-Mails können Sie nachträglich über "Hauptarchiv -> Import" wieder importieren.
Hier sind 2 Fälle zu unterscheiden:

Sie haben vorher ein Dateisystem-Archiv verwendet.

In diesem Fall, müssen Sie den Import über "Import -> Dateisystem ->Altes Dateisystemarchiv" verwenden. Die Dateien werden in den neuen Dateisystemordner oder in die neu konfigurierte Datenbank kopiert und in der Datenbank indiziert.

Sie haben vorher ein Datenbank-Archiv verwendet.

Hier müssen Sie den Import über "Import -> Altes Datenbankarchiv -> Ihr vorheriger Datenbanktyp" verwenden. Dadurch werden die Mails aus der alten Datenbank in den neuen Dateisystemordner oder in die neu konfigurierte Datenbank exportiert und in der Datenbank indiziert.

 Hierbei gibt es allgemein folgendes zu beachten:

  • Ein Import kann je nach Größe des alten Archivs relativ lange dauern. Es ist daher empfehlenswert dies bei großen Archiven in Einzelschritten zu importieren. Dies können Sie z.B. über die Filtermöglichkeiten beim Import durchführen.

  • Wenn zusätzliche Mandantenarchive konfiguriert sind, muss dies für jeden Mandanten einzeln mit identischen Schritten durchgeführt werden.

Informationen darüber, wie Sie die gesamte Exchange Server Toolbox-Installation auf einen neuen Server migrieren können, finden Sie hier: https://knowledgebase.jam-software.de/7527

Während Ihres Maintenance-Zeitraums finden Sie diese unter Downloads -> Ältere Versionen im Kundenbereich auf unserer Website, sofern Sie in Ihrem Kundenkonto eingeloggt sind.

Dort befinden sich die Installationsdateien und Lizenzschlüssel der beiden letzten Major-Versionen.

Die folgenden Ordner sollten in jedem externen Sicherheitsprogramm ausgeschlossen werden, um Probleme mit der Exchange Server Toolbox zu vermeiden:

  • C:\Program Files (x86)\JAM Software\Exchange Server Toolbox\bin
  • C:\Program Files (x86)\Common Files\JAM Software\ClamAVInABox
  • C:\Program Files (x86)\Common Files\JAM Software\Redis-EST
  • C:\Program Files (x86)\Common Files\JAM Software\SpamAssassin
  • C:\ProgramData\JAM Software\ClamAVInABox
  • C:\ProgramData\JAM Software\Exchange Server Toolbox
  • C:\ProgramData\JAM Software\spamdService
  • Und den Ordner Ihres Dateisystem-Archivs (falls Sie eins benutzen)
  • Dies ist wichtig, damit die Exchange Server Toolbox E-Mails ungestört auf Viren prüfen kann. Da die Exchange Server Toolbox E-Mails per TCP empfängt und zum Virenscan temporär lokal abspeichert, müssen die Prozesse in den gelisteten Ordnern bei diesen Vorgängen ungestört sein. Greift eine Sicherheitssoftware in den Vorgang ein, kann es zu Fehlern bei der E-Mail-Verarbeitung kommen.

    Außerdem kann es vorkommen, dass die von ClamAV verwendeten Virensignaturen selbst als Viren erkannt werden. Löscht oder blockiert etwas die Signaturen, kann die Exchange Server Toolbox keinen Virenschutz gewährleisten.

    Weitere Informationen zur gleichzeitigen Verwendung der Exchange Server Toolbox und eines externen Virenscanners finden Sie in der Hilfe unter Anti-Virus-Software.

    Um zu prüfen, ob die Exchange Server Toolbox der Grund dafür ist, dass E-Mails nicht ankommen, können Sie in der Ereignisanzeige nach der E-Mail suchen. Dazu können Sie nach den E-Mail-Adressen filtern oder in der Spalte "Zugestellt" nach E-Mails suchen, die nicht zugestellt wurden. Wird die E-Mail nicht gelistet oder ist sie als "Zugestellt" markiert, dann ist die Exchange Server Toolbox nicht der Grund dafür, dass die E-Mail nicht zugestellt wurde.

    Weitere für das Thema relevante Informationen finden Sie in den nachfolgend verlinkten Artikeln:

    Hier finden Sie eine Anleitung, um die Exchange Server Toolbox aus der E-Mail-Verarbeitungskette zu entfernen.

    Hier finden Sie Informationen darüber, zu prüfen, ob Ihr Exchange Server Probleme verursacht.

    Sie können mit Ihren Exchange Server mit diesen Programmen auf Fehler überprüfen:

    https://microsoft.github.io/CSS-Exchange/Diagnostics/HealthChecker/

    Dieses Tool hilft bei der Erkennung häufiger Konfigurationsprobleme, die bekanntermaßen zu Leistungseinbußen führen. Außerdem sammelt es nützliche Informationen.

    https://www.frankysweb.de/message-tracking-gui/

    Dieses Tool stellt eine einfach zu benutzende UI zur Verfügung, mit der der E-Mail-Verlauf leicht verfolgt werden kann. Dazu benötigt sie das Exchange Management Tool.

    https://www.frankysweb.de/exchange-reporter-2013/

    Dieses Tool trägt verschiedene Informationen und Statistiken zum E-Mail-Verarbeitungsprozess zusammen und stellt diese grafisch dar.

     

    Hier finden Sie eine Anleitung, um zu prüfen, ob die Exchange Server Toolbox die Ursache der Probleme ist.

    Möchten Sie komplett ausschließen, dass die Exchange Server Toolbox für Probleme verantwortlich ist, können Sie sie komplett aus der E-Mail-Verarbeitungskette entfernen.

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