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Wenn der Verbindungstest in UltraSearch (Button "Test connection" in den DataCentral-Verbindungskonfigurationseinstellungen) nicht funktioniert, stellen Sie bitte sicher, dass...

  • der "SpaceObServer DataCentral"-Dienst läuft
  • die Verbindung zwischen UltraSearch und DataCentral nicht durch eine Firewall blockiert wird bzw. die entsprechenden Ports geöffnet sind. Der Standardport von DataCentral ist 5149.

Wenn der Verbindungstest in UltraSearch (Button "Test connection" in den DataCentral-Verbindungskonfigurationseinstellungen) funktioniert, die Suche jedoch nicht, könnten folgende Gründe vorliegen:

  • Der Ordner, den Sie durchsuchen möchten, wurde von SpaceObServer/DataCentral noch nicht gescannt und/oder indexiert.
  • Die Authentifizierung schlägt fehl. Die Verbindung zwischen UltraSearch und DataCentral wird authentifiziert, um sicherzustellen, dass nur Dokumente gefunden werden, auf die der Benutzer tatsächlich Zugriff hat. Einige unserer Kunden hatten Erfolg, indem sie beim Verbinden von UltraSearch mit DataCentral zwischen Hostname und IP-Adresse gewechselt haben.

Die Geschwindigkeit von DataCentral hängt von vielen Faktoren ab.

Die Geschwindigkeit der Dokumentenindexierung hängt ab von:

  • der Anzahl der tatsächlich indexierbaren Dateien (xlsx und txt sind indexierbar, exe jedoch nicht)
  • der Größe der Dateien
  • dem Dateityp (txt-Dateien sind in der Regel schneller als xlsx/pdf)
  • der Hardware (RAM und CPU, inklusive der Anzahl der Kerne)

Für ein kleines Laufwerk kann DataCentral in wenigen Minuten fertig sein, für größere Laufwerke kann es Stunden dauern und bei sehr großen Laufwerken mit mehreren TB an indexierbaren Dateien (exe-Dateien, Bilder, ... zählen nicht) kann es sogar Tage dauern. Kleinere Scans führen zu kleiner Indizes, welche tendenziell schneller durchsucht werden können.

SpaceObServer zeigt im Fenster „Scans konfigurieren“ in der Spalte „Status“ des Scans einen Fortschritt und eine Schätzung der verbleibenden Indexierungszeit an.

Die Performance der Suche ist in der Regel schneller als ohne DataCentral und hängt ab von:

  • der Anzahl der durch die Suche gefundenen Dateien
  • dem Suchbegriff und dessen Häufigkeit im Index
  • dem Netzwerk zwischen dem UltraSearch-Client und dem DataCentral-Server

Unser Ziel ist es, den Großteil der Suchanfragen innerhalb weniger Sekunden auszuführen.

Wenn die Suchergebnisse von DataCentral stammen, dann zeigt UltraSearch links unten "via DataCentral" an.

Wenn etwas nicht funktioniert und Suchergebnisse nicht von DataCentral geliefert werden können, führt UltraSearch eine "Fallback"-Suche durch, welche den Zielordner manuell durchsucht.

Nach unseren Informationen ist dieses Problem auf ein beschädigtes System zurückzuführen und betrifft ggf. auch andere Anwendungen.

Sie können versuchen das Problem mit folgenden Schritten zu beheben (Bitte versuchen Sie nach jedem Schritt die Installation erneut durchzuführen):

  1. Starten Sie das System neu.
  2. Prüfen Sie auf verfügbare oder ausstehende Windows Updates und installieren Sie diese.
  3. Laden Sie das Microsoft .NET Framework Repair Tool herunter und führen es aus.
  4. Laden Sie das .NET Framework 4.8 herunter und installieren Sie es neu.
  5. Öffnen Sie eine Kommandozeile (Win+R -> CMD -> Ok) und führen Sie dort aus: 
    DISM.exe /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
  6. Öffnen Sie eine Kommandozeile (oder nutzen Sie die vorher geöffnete weiter) und führen Sie diesen Befehl aus:
    sfc /Scannow
  7. Deinstallieren Sie das Update KB5011048 (Anleitung)
  8. Prüfen Sie erneut auf Updates oder installieren Sie das Update KB5011048 manuell neu.

Weitere Informationen zu DISM und SFC finden Sie hier.

Das ist möglich, der einfachste Weg hierfür ist die Benutzung eines kompakten Tools, das bei der Installation der kostenlosen Version des PDF-XChange Editors mit installiert wird.

Das Tool lässt sich standardmäßig unter dem Pfad "C:\Program Files\Tracker Software\Shell Extensions\XCShInfoSetup.exe" finden.

TreeSize und UltraSearch verwenden beide den dort ausgewählten und damit in Windows registrierten IFilter (für die Datei-Inhaltssuche) und den ebenfalls dort registrierten Vorschau-Handler (für die Datei-Vorschau).

Textbasierte Dateitypen können grundsätzlich sofort durchsucht werden und sollten keine Probleme verursachen, wenn die verwendete Suchsyntax korrekt ist.

Andere Dateitypen erfordern üblicherweise einen IFilter, um durchsucht zu werden.

Unsere Software verwendet den entsprechenden IFilter, der in Windows für das entsprechende Dateiformat installiert und registriert ist. Wenn die Inhaltssuche keine Ergebnisse findet oder an irgendeiner Stelle stecken bleibt, liegt das höchstwahrscheinlich am entsprechenden IFilter; wir sehen dies besonders häufig bei PDF-Dateien.

Für PDF-Dateien empfehlen wir, den Adobe IFilter zu installieren, da dieser sich als zuverlässig erwiesen hat. Das erfordert nicht die Installation des Adobe Acrobat Readers, es handelt sich hierbei um einen separaten Installer.

Bei der Installation eines neuen Programms für den entsprechenden Dateityp kann es sein, dass der bisher registrierte IFilter ersetzt wird und dadurch Probleme bei der Datei-Inhaltssuche entstehen. Wenn das der Fall ist, kann der bisher verwendete IFilter durch eine erneute Installation dessen wieder aktiviert werden. Bei PDF-Dateien gibt es auch eine alternative Möglichkeit, die hier beschrieben ist.

Das ist ein bekannter Fehler, den wir bereits behoben haben. Hierfür muss ein neuer Installer heruntergeladen werden, diesen finden Sie in dem folgenden FAQ-Eintrag verlinkt: https://knowledgebase.jam-software.de/7670

Wenn auf einen Suchpfad nicht zugegriffen werden kann, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.

  • Der Ordner existiert nicht oder wurde umbenannt.
  • Dem aktuellen Nutzer fehlen die Zugriffsrechte auf den Ordner.
  • Der Ordner befindet sich auf einem Netzlaufwerk, welches momentan nicht zur Verfügung steht.
  • Der Ordner befindet sich auf einem portablen Laufwerk oder USB-Stick, welches nicht eingesteckt ist.

Dieser Fehlercode bedeutet, dass das System das verwendete Root-Zertifikat nicht kennt bzw. diesem nicht vertraut. Wir haben kürzlich unser Zertifikat erneuert, um einen höheren Sicherheitsstandard gewähren zu können. Es wäre also möglich, dass die Zertifikatskette auf Ihrem System noch nicht aktuell ist.

Root-Zertifikate werden üblicherweise zusammen mit Windows-Updates installiert, oder bei Bedarf direkt online nachinstalliert. Diese Updates können jedoch manuell deaktiviert werden.
Bitte prüfen Sie zunächst, ob für das System Windows-Updates verfügbar sind und installieren Sie diese.

Sollte dies nicht funktionieren, können Sie versuchen die benötigten Zertifikate händisch zu installieren. Die Zertifikate sind von GlobalSign ausgestellt und werden üblicherweise als sicher angesehen:

Root-Zertifikat: https://secure.globalsign.com/cacert/codesigningrootr45.crt

Intermediate-Zertifikat:
https://secure.globalsign.com/cacert/gsgccr45evcodesignca2020.crt

Bitte stellen Sie sicher, dass das Root-Zertifikat in den korrekten Store (Root-Zertifikate) installiert wird. Die automatische Auswahl des Stores, die im Installations-Dialog angeboten wird, wählt hier leider nicht immer den richtigen Store aus.

Zur Installation des Root-Zertifikats gehen Sie wie folgt vor:

  1. Laden Sie das Zertifikat herunter. Sollte der Browser melden, dass die Datei das System beschädigen könnte, bestätigen Sie diese Meldung mit "Behalten".
    Da das Zertifikat aus einer vertrauenswürdigen Quelle (GlobalSign) stammt, ist diese Warnung in diesem Fall nicht relevant.
  2. Klicken Sie rechts auf Datei und wählen im Kontextmenü "Zertifikat installieren"
  3. Es öffnet sich ein Windows-Dialog. Wählen Sie hier zunächst den Speicherort "Lokaler Computer" und "weiter"
  4. Auf der folgenden Seite wählen Sie für dieses Zertifikat "Alle Zertifikate in folgendem Speicher speichern" -> Durchsuchen -> "Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen"
  5. Klicken Sie auf weiter, bis der Importvorgang abgeschlossen ist.

Zur Installation des Intermediate-Zertifikats gehen Sie analog vor. Wählen Sie in Schritt 4 jedoch den Ordner "Zwischenzertifizierungsstellen".

Es kann nicht für alle Dateitypen eine Vorschau angezeigt werden, allerdings sollten die gängigen Formate wie Office-Dateien, PDF-Dateien oder Text-Dateien problemlos funktionieren.

Wenn die Vorschau nicht funktioniert, starten Sie bitte die Anwendung ohne Administrator-Rechte und prüfen, ob sie dann funktioniert. Der Windows-Explorer hat auch eine Vorschau, daher kann es hilfreich sein, zu prüfen, ob die Vorschau dort auch nicht funktioniert oder ob sie nur in UltraSearch funktionslos ist.

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