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Die Exchange Server Toolbox ist vollständig kompatibel mit einer Shadow Redundancy-Konfiguration. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:

  1. Installation und Lizenzierung:
    • Sie benötigen eine separate Installation und Lizenz für jeden Exchange Server.
    • Richten Sie eine Installation als Master und alle anderen Installationen als Clients ein.
  2. E-Mail-Verarbeitung:
    • Jede Exchange Server Toolbox Installation verarbeitet E-Mails lokal, unabhängig davon, ob es sich um den Master oder einen Client handelt.
    • Die Regeln werden dabei lokal angewandt, was bedeutet, dass hier Regeln mit der Bedingung "Maschinenname gleich Text" verwendet werden können.
  3. Archivierung:
    • Zur Archivierung wird immer die Masterinstallation verwendet, unabhängig davon, welche Installation die E-Mail verarbeitet hat.
    • Outlook-Installationen müssen eine Verbindung zur Master-Installation herstellen, um die Archivsuche des Outlook Add-Ins zu nutzen.
  4. Ausfallsicherheit:
    • Wenn die Master-Installation nicht erreichbar ist, speichert die Exchange Server Toolbox E-Mails in einer lokalen Warteschlange.
    • Diese E-Mails werden an die Master-Installation weitergeleitet, sobald diese wieder erreichbar ist.

Diese Konfiguration stellt sicher, dass Ihre E-Mails stets korrekt verarbeitet und archiviert werden, selbst in einer Umgebung mit hoher Verfügbarkeit.

Die Kompatibilität der Exchange Server Toolbox finden Sie auf unserer Webseite: Exchange Server Toolbox Kompatibilität | JAM Software (jam-software.de)

Bei Verwendung eines weiteren Drittanbieter-Virenscanners kann es zu Problemen kommen, wobei die ClamAV Signaturen fälschlicherweise in Quarantäne verschoben werden.

Bitte definieren Sie daher Ausnahmen für die folgenden Verzeichnisse in ihrem Drittanbieter-Virenscanner:

C:\ProgramData\JAM Software\ClamAVInABox\Signatures

C:\Program Files (x86)\Common Files\JAM Software\ClamAVInABox

Wenn die Exchange Server Toolbox keine E-Mails sieht, liegt dies meistens daran, dass die Exchange Agents ein Problem haben (vorausgesetzt der Dienst läuft normal und es existieren keine Fehler in der Ereignisanzeige).

Als erstes muss geprüft werden, ob die Exchange Server Toolbox Agents installiert sind:

  1. Exchange Management Shell öffnen
  2. Den Befehl "Get-TransportAgent" ausführen
  3. Es sollte eine Ausgabe erscheinen, bei der 2 Exchange Server Toolbox Agents existieren
  4. Ist dies nicht der Fall, ist der einfachste Weg, das Setup der Exchange Server Toolbox erneut auszuführen
  5. Führt das Ausführen des Setups nicht zum gewünschten Erfolg, kann man versuchen, die Agents manuell zu registrieren:
    1. Kommandozeile mit Adminrechten öffnen
    2. "C:\Program Files (x86)\JAM Software\Exchange Server Toolbox\bin\Jam.EST.Exchange.Agent.exe" /install aufrufen (Pre 6.0 ESTAgentNet4.exe /install)

Als erstes prüfen, ob das Add-In unter Optionen/Add-Ins/Deaktivierte Anwendungs-Add-Ins in Outlook auftaucht

  1. Ist dies der Fall wählen Sie unten in der Combobox "Deaktivierte Elemente" aus und klicken Sie auf "Los".
  2. Entfernen Sie das Add-In in dem Popup Fenster aus der Liste.

Prüfen, ob das Add-In aktiv ist

  1. Unten in der Combobox "COM-Add-Ins" auswählen und auf "Los" drücken
  2. Add-In in dem Popup Fenster aktivieren, indem der Haken neben dem Add-In gesetzt wird.

Die ClamAV Signaturen werden bei jedem Start des Dienstes sowie automatisch alle drei Stunden aktualisiert. Außerdem können Sie die Signaturen in den Anti-Virus-Einstellungen manuell aktualisieren.

Folgende Dateiformate werden von der aktuellen Version der Prüfsoftware IDEA problemlos gelesen
und erfüllen damit die Voraussetzung der maschinellen Verwertbarkeit im Sinne der GDPdU - sofern die
zur Auswertung der Daten notwendigen Strukturinformationen gleichfalls in maschinell verwertbarer
Form bereitgestellt werden und das Einlesen der Daten ohne Installation zusätzlicher Software über
IDEA und Smart X hinaus möglich ist: 

  • ASCII feste Länge
  • ASCII Delimited (einschließlich Kommagetrennter Werte)
  • EBCDIC feste Länge
  • EBCDIC Dateien mit variabler Länge
  • Excel (auch ältere Versionen) - 7 -
  • Access (auch ältere Versionen)
  • dBASE
  • Lotus 123  
  • ASCII-Druckdateien (plus Info für Struktur und Datenelemente etc.)
  • Dateien von SAP/AIS
  • Konvertieren von AS/400 Datensatzbeschreibungen (FDF-Dateien erstellt von PC Support/400) in RDE-Datensatzbeschreibungen

Die maschinelle Auswertbarkeit beinhaltet also NICHT PST Dateien, wie von vielen Konkurrenzprodukten zum Export verwendet,
aber ASCII (was einer EML-Datei im RFC822 Format entspricht, wie Sie von der Exchange Server Toolbox gespeichert werden)

Nein. Insbesondere die Vielzahl und unterschiedliche Ausgestaltung und Kombination selbst marktgängiger Buchhaltungs- und Archivierungssysteme lassen keine allgemein gültigen Aussagen der Finanzverwaltung zur Konformität der verwendeten oder geplanten Hard- und Software zu. "Zertifikate" Dritter entfalten gegenüber der Finanzverwaltung keine Bindungswirkung.
Im Übrigen hängt die Ordnungsmäßigkeit eines im Rechnungswesen eingesetzten Verfahrens letztlich von mehreren Kriterien ab (z. B. auch von der Richtigkeit und Vollständigkeit der eingegebenen Daten).

Um GDPdU-konform zu sein, reicht es nicht aus, nur die Exchange Server Toolbox zu installieren. GDPdU-Konformität erfordert einen umfassenden Prozess, der unter anderem die Erstellung einer Verfahrensdokumentation beinhaltet.

Die Exchange Server Toolbox unterstützt Sie bei der Archivierung, aber Sie müssen sicherstellen, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind. Weitere Informationen zur Verfahrensweise und Funktion der Exchange Server Toolbox finden Sie in unserer Dokumentation: Dokumentation zur GDPdU-Fähigkeit der Exchange Server Toolbox.

Die "Exchange Server Toolbox" verwendet standardmäßig alle Benutzer-Postfächer, ohne Raum- und Geräte-Postfächer, die auf dem Exchange Server vorhanden sind.

Sie können in der Konfigurationsoberfläche unter Lizensierung einsehen welche und wieviele Postfächer die "Exchange Server Toolbox" zur Lizenzierung verwendent.

Dort können auch einzelne Postfächer von der Verarbeitung und damit der Lizensierung ausgenommen werden.

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