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Das Untersuchen von Laufwerken über das Netzwerk ist normalerweise wesentlich langsamer als das Untersuchen lokaler Laufwerke, da bei Zugriffen über das Netzwerk die Bandbreite geringer und Latenz sowie Overhead größer sind. Serverlaufwerke sind außerdem meist wesentlich größer und enthalten mehr Dateien. Sie können die Scans aber z.B. auf dem Server selbst durchführen oder mit Hilfe geplanter Scans nächtliche Untersuchungen durchführen. (Windows Server und geplante Scans werden nur von der Professional Edition unterstützt)Für die kontinuierliche Überwachung und Verwaltung großer Server empfehlen wir Ihnen unser Produkt SpaceObServer, das Laufwerke mittels eines Hintergrund-Dienstes einliest und seine Daten in einer SQL-Datenbank ablegt. Es benötigt wesentlich weniger Hauptspeicher und bietet wesentlich flexiblere Berichtsfunktionen wie z.B. Historien. Mehr über dieses Produkt erfahren Sie unter: https://www.jam-software.de/spaceobserver/

Wir haben dieses Verhalten mittlerweile auf ein paar Systemen beobachtet, wenn auch sehr selten. Es scheint, als ob der AppData-Ordner einen Link zu sich selbst enthält, der möglicherweise nicht transparent als solcher gemeldet wird.

Sie können diese Endlosschleife manuell auflösen, indem Sie im Optionendialog unter Scan > Filter > Einzuschließende Dateien und Ordner einen Ausschlussfilter für den betroffenen Link hinzufügen.

Ein Filter für dieses spezielle Problem könnte so aussehen, dass er effektiv alle Ordner herausfiltert, die „AppData“ als Unterordner eines Ordners „AppData\Roaming“ enthalten:

Pfad – entspricht nicht dem Muster – *AppData\Roaming\*AppData\*

Die Dezimalwerte in den Zeitspalten stellen die vergangenen Tage seit dem 30.12.1899 da.

Die Werte können in Zeitwerte mit folgender Abfrage in SQLite in Datumswerte umgewandelt werden:

SELECT date(julianday('1899-12-30') + CREATION_TIME) AS CREATION_DATE FROM FILES

Wenn nur der Zeitwert verwendet werden soll kann die Methode time(julianday('1899-12-30') + CREATION_TIME) oder für Zeit- und Datumswerte datetime(julianday('1899-12-30') + CREATION_TIME) verwendet werden.

Wenn auf einen Suchpfad nicht zugegriffen werden kann, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.

  • Der Ordner existiert nicht oder wurde umbenannt.
  • Dem aktuellen Nutzer fehlen die Zugriffsrechte auf den Ordner.
  • Der Ordner befindet sich auf einem Netzlaufwerk, welches momentan nicht zur Verfügung steht.
  • Der Ordner befindet sich auf einem portablen Laufwerk oder USB-Stick, welches nicht eingesteckt ist.

Dieser Fehlercode bedeutet, dass das System das verwendete Root-Zertifikat nicht kennt bzw. diesem nicht vertraut. Wir haben kürzlich unser Zertifikat erneuert, um einen höheren Sicherheitsstandard gewähren zu können. Es wäre also möglich, dass die Zertifikatskette auf Ihrem System noch nicht aktuell ist.

Root-Zertifikate werden üblicherweise zusammen mit Windows-Updates installiert, oder bei Bedarf direkt online nachinstalliert. Diese Updates können jedoch manuell deaktiviert werden.
Bitte prüfen Sie zunächst, ob für das System Windows-Updates verfügbar sind und installieren Sie diese.

Sollte dies nicht funktionieren, können Sie versuchen die benötigten Zertifikate händisch zu installieren. Die Zertifikate sind von GlobalSign ausgestellt und werden üblicherweise als sicher angesehen:

Root-Zertifikat: https://secure.globalsign.com/cacert/codesigningrootr45.crt

Intermediate-Zertifikat:
https://secure.globalsign.com/cacert/gsgccr45evcodesignca2020.crt

Bitte stellen Sie sicher, dass das Root-Zertifikat in den korrekten Store (Root-Zertifikate) installiert wird. Die automatische Auswahl des Stores, die im Installations-Dialog angeboten wird, wählt hier leider nicht immer den richtigen Store aus.

Zur Installation des Root-Zertifikats gehen Sie wie folgt vor:

  1. Laden Sie das Zertifikat herunter. Sollte der Browser melden, dass die Datei das System beschädigen könnte, bestätigen Sie diese Meldung mit "Behalten".
    Da das Zertifikat aus einer vertrauenswürdigen Quelle (GlobalSign) stammt, ist diese Warnung in diesem Fall nicht relevant.
  2. Klicken Sie rechts auf Datei und wählen im Kontextmenü "Zertifikat installieren"
  3. Es öffnet sich ein Windows-Dialog. Wählen Sie hier zunächst den Speicherort "Lokaler Computer" und "weiter"
  4. Auf der folgenden Seite wählen Sie für dieses Zertifikat "Alle Zertifikate in folgendem Speicher speichern" -> Durchsuchen -> "Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen"
  5. Klicken Sie auf weiter, bis der Importvorgang abgeschlossen ist.

Zur Installation des Intermediate-Zertifikats gehen Sie analog vor. Wählen Sie in Schritt 4 jedoch den Ordner "Zwischenzertifizierungsstellen".

Das NAS lässt sich üblicherweise wie jedes Netzlaufwerk einfach im Scan-Dialog auswählen, wenn es einem Laufwerksbuchstaben zugewiesen ist. Ansonsten kann auch der UNC-Pfad verwendet werden. Aktuell ist es nicht möglich, ein NAS über eine https://-Adresse zu analysieren.

Hierfür lässt sich die Duplikatsuche in der in TreeSize integrierten Dateisuche verwenden.

Bitte öffnen Sie die Duplikatsuche und tragen sowohl den Quellpfad, als auch den Zielpfad, als Suchpfade ein.

Im "Duplikatsuche"-Ribbon gibt es die Option "Einzigartige Dateien". Diese, in Kombination mit der (Standard-)Vergleichsmethode "Dateiinhalt" sorgt dafür, dass bei der durchzuführenden Suche nur Dateien gefunden werden, die kein (über die Checksumme geprüftes) Duplikat haben und damit einzigartig sind.

Bei einem Kopiervorgang ist die Suche ohne Ergebnisse, wenn alle Dateien korrekt kopiert wurden. Ansonsten lassen sich die problematischen Dateien in der Ergebnisliste finden.

Um Berechtigungen für die jeweiligen Site Collections zu erteilen, die über TreeSize/SpaceObServer gescannt werden sollen, kann das PowerShell Cmdlet Grant-PnPAzureADAppSitePermission verwendet werden.

  1.  Import-Module PnP.Powershell
  2. Connect-PnPOnline -Url <SharePointSIteURL> -Interactive
  3. Grant-PnPAzureADAppSitePermission -AppId <AzureAppID> -DisplayName <AzureAppName>  -Site < SharePointSiteURL> -Permissions write

Der Benutzer, der für die Erteilung der Berechtigung verwendet wird, muss ein SiteCollection-Admin der jeweiligen SiteCollection sein. Die Rolle 'Besitzer' ist nicht ausreichend.

Für weitere Informationen zu den verwendeten Cmdlets siehe: https://pnp.github.io/powershell/cmdlets/

Für Dateien wird einfach der von Windows bestimmte Wert der Datei genommen, für Ordner der höchste Wert aller Kindelemente und optional (standardmäßig aktiviert) der Wert des Ordners selbst.

Wenn der Wert des Ordners selbst nicht verwendet werden soll, kann in den Einstellungen die Option "Datumswerte für Ordner ausschließlich anhand der beinhalteten Dateien berechnen" in der Kategorie "Allgemein" aktiviert werden.

Es einige Seiten in unserem Handbuch, die beschreiben, wie man TreeSize mit SharePoint verbindet:

1. https://manuals.jam-software.de/treesize/EN/scan_targets.html (allgemeine Beschreibung aller Scan-Ziele, einschließlich SharePoint)
2. https://manuals.jam-software.de/treesize/EN/scantarget.html (Beschreibung des Dialogs, der zur Auswahl des Scan-Ziels verwendet wird)
3. https://manuals.jam-software.de/treesize/EN/azure-ad-configuration.html (Mehrstufe Authentifizierung (2FA/MFA))

Im Scan-Dialog ist der "Servername" die URL zum SharePoint, "Pfad" ist der optionale Unterpfad auf Ihrem SharePoint, den Sie scannen möchten und "Benutzername" und "Passwort" werden für die Authentifizierung verwendet. Alternativ können Sie sich auch mit einem Zertifikat anmelden.

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