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Das Untersuchen von Laufwerken über das Netzwerk ist normalerweise wesentlich langsamer als das Untersuchen lokaler Laufwerke, da bei Zugriffen über das Netzwerk die Bandbreite geringer und Latenz sowie Overhead größer sind. Serverlaufwerke sind außerdem meist wesentlich größer und enthalten mehr Dateien. Sie können die Scans aber z.B. auf dem Server selbst durchführen oder mit Hilfe geplanter Scans nächtliche Untersuchungen durchführen. (Windows Server und geplante Scans werden nur von der Professional Edition unterstützt)Für die kontinuierliche Überwachung und Verwaltung großer Server empfehlen wir Ihnen unser Produkt SpaceObServer, das Laufwerke mittels eines Hintergrund-Dienstes einliest und seine Daten in einer SQL-Datenbank ablegt. Es benötigt wesentlich weniger Hauptspeicher und bietet wesentlich flexiblere Berichtsfunktionen wie z.B. Historien. Mehr über dieses Produkt erfahren Sie unter: https://www.jam-software.de/spaceobserver/

In der Regel verwenden unsere Produkte die gleichen Ports und Protokolle wie der Windows Explorer. Port 445 wird für die SMB/CIFS-Kommunikation benötigt. Die Ports 137-139 werden nur für die NetBios/Namensauflösung benötigt. Ohne diese Ports müssen Sie auf Rechner über die IP-Adresse und nicht über den NetBIOS-Namen zugreifen. Beispiel \\192.168.1.100\share_name im Gegensatz zu \\\my_file_server\share_name. Port 445 ist also ausreichend, wenn Sie nur mit IP-Adressen arbeiten können.

Das ist möglich, der einfachste Weg hierfür ist die Benutzung eines kompakten Tools, das bei der Installation der kostenlosen Version des PDF-XChange Editors mit installiert wird.

Das Tool lässt sich standardmäßig unter dem Pfad "C:\Program Files\Tracker Software\Shell Extensions\XCShInfoSetup.exe" finden.

TreeSize und UltraSearch verwenden beide den dort ausgewählten und damit in Windows registrierten IFilter (für die Datei-Inhaltssuche) und den ebenfalls dort registrierten Vorschau-Handler (für die Datei-Vorschau).

Textbasierte Dateitypen können grundsätzlich sofort durchsucht werden und sollten keine Probleme verursachen, wenn die verwendete Suchsyntax korrekt ist.

Andere Dateitypen erfordern üblicherweise einen IFilter, um durchsucht zu werden.

Unsere Software verwendet den entsprechenden IFilter, der in Windows für das entsprechende Dateiformat installiert und registriert ist. Wenn die Inhaltssuche keine Ergebnisse findet oder an irgendeiner Stelle stecken bleibt, liegt das höchstwahrscheinlich am entsprechenden IFilter; wir sehen dies besonders häufig bei PDF-Dateien.

Für PDF-Dateien empfehlen wir, den Adobe IFilter zu installieren, da dieser sich als zuverlässig erwiesen hat. Das erfordert nicht die Installation des Adobe Acrobat Readers, es handelt sich hierbei um einen separaten Installer.

Bei der Installation eines neuen Programms für den entsprechenden Dateityp kann es sein, dass der bisher registrierte IFilter ersetzt wird und dadurch Probleme bei der Datei-Inhaltssuche entstehen. Wenn das der Fall ist, kann der bisher verwendete IFilter durch eine erneute Installation dessen wieder aktiviert werden. Bei PDF-Dateien gibt es auch eine alternative Möglichkeit, die hier beschrieben ist.

Ja, es kann Sie im gesamten Prozess begleiten. Details beschreiben wir in einem eigenen Artikel zur SharePoint / OneDrive Migration.

Um den Offline-Installer herunterzuladen, loggen Sie sich bitte zunächst im Kundenbereich ein.
Dort finden Sie während ihres Wartungszeitraums unter "Downloads" die entsprechende Installationsdatei.

Wir haben dieses Verhalten mittlerweile auf ein paar Systemen beobachtet, wenn auch sehr selten. Es scheint, als ob der AppData-Ordner einen Link zu sich selbst enthält, der möglicherweise nicht transparent als solcher gemeldet wird.

Sie können diese Endlosschleife manuell auflösen, indem Sie im Optionendialog unter Scan > Filter > Einzuschließende Dateien und Ordner einen Ausschlussfilter für den betroffenen Link hinzufügen.

Ein Filter für dieses spezielle Problem könnte so aussehen, dass er effektiv alle Ordner herausfiltert, die „AppData“ als Unterordner eines Ordners „AppData\Roaming“ enthalten:

Pfad – entspricht nicht dem Muster – *AppData\Roaming\*AppData\*

Die Dezimalwerte in den Zeitspalten stellen die vergangenen Tage seit dem 30.12.1899 da.

Die Werte können in Zeitwerte mit folgender Abfrage in SQLite in Datumswerte umgewandelt werden:

SELECT date(julianday('1899-12-30') + CREATION_TIME) AS CREATION_DATE FROM FILES

Wenn nur der Zeitwert verwendet werden soll kann die Methode time(julianday('1899-12-30') + CREATION_TIME) oder für Zeit- und Datumswerte datetime(julianday('1899-12-30') + CREATION_TIME) verwendet werden.

Wenn auf einen Suchpfad nicht zugegriffen werden kann, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.

  • Der Ordner existiert nicht oder wurde umbenannt.
  • Dem aktuellen Nutzer fehlen die Zugriffsrechte auf den Ordner.
  • Der Ordner befindet sich auf einem Netzlaufwerk, welches momentan nicht zur Verfügung steht.
  • Der Ordner befindet sich auf einem portablen Laufwerk oder USB-Stick, welches nicht eingesteckt ist.

Dieser Fehlercode bedeutet, dass das System das verwendete Root-Zertifikat nicht kennt bzw. diesem nicht vertraut. Wir haben kürzlich unser Zertifikat erneuert, um einen höheren Sicherheitsstandard gewähren zu können. Es wäre also möglich, dass die Zertifikatskette auf Ihrem System noch nicht aktuell ist.

Root-Zertifikate werden üblicherweise zusammen mit Windows-Updates installiert, oder bei Bedarf direkt online nachinstalliert. Diese Updates können jedoch manuell deaktiviert werden.
Bitte prüfen Sie zunächst, ob für das System Windows-Updates verfügbar sind und installieren Sie diese.

Sollte dies nicht funktionieren, können Sie versuchen die benötigten Zertifikate händisch zu installieren. Die Zertifikate sind von GlobalSign ausgestellt und werden üblicherweise als sicher angesehen:

Root-Zertifikat: https://secure.globalsign.com/cacert/codesigningrootr45.crt

Intermediate-Zertifikat:
https://secure.globalsign.com/cacert/gsgccr45evcodesignca2020.crt

Bitte stellen Sie sicher, dass das Root-Zertifikat in den korrekten Store (Root-Zertifikate) installiert wird. Die automatische Auswahl des Stores, die im Installations-Dialog angeboten wird, wählt hier leider nicht immer den richtigen Store aus.

Zur Installation des Root-Zertifikats gehen Sie wie folgt vor:

  1. Laden Sie das Zertifikat herunter. Sollte der Browser melden, dass die Datei das System beschädigen könnte, bestätigen Sie diese Meldung mit "Behalten".
    Da das Zertifikat aus einer vertrauenswürdigen Quelle (GlobalSign) stammt, ist diese Warnung in diesem Fall nicht relevant.
  2. Klicken Sie rechts auf Datei und wählen im Kontextmenü "Zertifikat installieren"
  3. Es öffnet sich ein Windows-Dialog. Wählen Sie hier zunächst den Speicherort "Lokaler Computer" und "weiter"
  4. Auf der folgenden Seite wählen Sie für dieses Zertifikat "Alle Zertifikate in folgendem Speicher speichern" -> Durchsuchen -> "Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen"
  5. Klicken Sie auf weiter, bis der Importvorgang abgeschlossen ist.

Zur Installation des Intermediate-Zertifikats gehen Sie analog vor. Wählen Sie in Schritt 4 jedoch den Ordner "Zwischenzertifizierungsstellen".

Alle Einträge (Seite 2 von 15)

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