Das Untersuchen von Laufwerken über das Netzwerk ist normalerweise wesentlich langsamer als das Untersuchen lokaler Laufwerke, da bei Zugriffen über das Netzwerk die Bandbreite geringer und Latenz sowie Overhead größer sind. Serverlaufwerke sind außerdem meist wesentlich größer und enthalten mehr Dateien. Sie können die Scans aber z.B. auf dem Server selbst durchführen oder mit Hilfe geplanter Scans nächtliche Untersuchungen durchführen. (Windows Server und geplante Scans werden nur von der Professional Edition unterstützt)Für die kontinuierliche Überwachung und Verwaltung großer Server empfehlen wir Ihnen unser Produkt SpaceObServer, das Laufwerke mittels eines Hintergrund-Dienstes einliest und seine Daten in einer SQL-Datenbank ablegt. Es benötigt wesentlich weniger Hauptspeicher und bietet wesentlich flexiblere Berichtsfunktionen wie z.B. Historien. Mehr über dieses Produkt erfahren Sie unter: https://www.jam-software.de/spaceobserver/
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Dieser Fehler tritt bei einem Vorgang auf, der Teil des Duplizierungsprozesses ist und versucht, die unterschiedlichen Berechtigungen der Duplikate zusammenzuführen. Da Hardlinks alle dieselben Berechtigungseinstellungen teilen, versucht der Duplizierungsprozess sicherzustellen, dass Zugriffsrechte, die ein Benutzer zuvor hatte, auch nach der Duplizierung weiterhin gelten.
Hier ein Beispiel:
Angenommen, Sie deduplizieren zwei Duplikate, "Datei A" und "Datei B".
Datei A hat für Benutzer X nur Leserechte ("Nur Lesen")
Datei B hat für Benutzer X Lese- und Schreibrechte ("Lesen und Schreiben")
Datei B wird durch einen Hardlink ersetzt, der auf Datei A zeigt.
Die "größere" Menge an Zugriffsrechten aus Datei B muss ebenfalls auf Datei A angewendet werden.
Zusammengefasst: Wenn eine der Dateien durch einen Hardlink auf die andere ersetzt wird, versucht der Vorgang, die Berechtigungen der zugrundeliegenden Daten zusammenzuführen. Im obigen Beispiel wären die zusammengeführten Zugriffsrechte für Benutzer X "Lesen und Schreiben".
Dieser Vorgang ist allerdings nur dann erfolgreich, wenn der aktuelle Benutzer auch berechtigt ist, die Zugriffsrechte für diese Datei oder die Dateien im aktuellen Ordner zu ändern. Wichtig ist dabei zu beachten, dass das Recht, eine Datei zu ändern oder zu schreiben, nicht automatisch das Recht einschließt, die Berechtigungseinstellungen dieser Datei zu ändern.
Wenn Sie die Fehlermeldung "Zusammenführen der Berechtigungen fehlgeschlagen: Zugriff verweigert" erhalten, bedeutet dies, dass Ihr aktueller Benutzer nicht berechtigt ist, diese Berechtigungseinstellungen zu ändern. Für diese Gruppe aus Duplikaten wird keine Duplizierung vorgenommen.
Dies kann entweder der Fall sein, wenn kein "Zulassen"-Eintrag für die Aktion "Berechtigungen ändern" vorhanden ist oder ein expliziter "Verweigern"-Eintrag existiert. Es ist ebenfalls wichtig zu wissen, dass ein "Verweigern"-Eintrag immer einen "Zulassen"-Eintrag überschreibt, falls beide gesetzt sind.
Nach unseren Informationen ist dieses Problem auf ein beschädigtes System zurückzuführen und betrifft ggf. auch andere Anwendungen.
Sie können versuchen das Problem mit folgenden Schritten zu beheben (Bitte versuchen Sie nach jedem Schritt die Installation erneut durchzuführen):
- Starten Sie das System neu.
- Prüfen Sie auf verfügbare oder ausstehende Windows Updates und installieren Sie diese.
- Laden Sie das Microsoft .NET Framework Repair Tool herunter und führen es aus.
- Laden Sie das .NET Framework 4.8 herunter und installieren Sie es neu.
- Öffnen Sie eine Kommandozeile (Win+R -> CMD -> Ok) und führen Sie dort aus:
DISM.exe /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth - Öffnen Sie eine Kommandozeile (oder nutzen Sie die vorher geöffnete weiter) und führen Sie diesen Befehl aus:
sfc /Scannow - Deinstallieren Sie das Update KB5011048 (Anleitung)
- Prüfen Sie erneut auf Updates oder installieren Sie das Update KB5011048 manuell neu.
Weitere Informationen zu DISM und SFC finden Sie hier.
In der Regel verwenden unsere Produkte die gleichen Ports und Protokolle wie der Windows Explorer. Port 445 wird für die SMB/CIFS-Kommunikation benötigt. Die Ports 137-139 werden nur für die NetBios/Namensauflösung benötigt. Ohne diese Ports müssen Sie auf Rechner über die IP-Adresse und nicht über den NetBIOS-Namen zugreifen. Beispiel \\192.168.1.100\share_name im Gegensatz zu \\\my_file_server\share_name. Port 445 ist also ausreichend, wenn Sie nur mit IP-Adressen arbeiten können.
Das ist möglich, der einfachste Weg hierfür ist die Benutzung eines kompakten Tools, das bei der Installation der kostenlosen Version des PDF-XChange Editors mit installiert wird.
Das Tool lässt sich standardmäßig unter dem Pfad "C:\Program Files\Tracker Software\Shell Extensions\XCShInfoSetup.exe" finden.
TreeSize und UltraSearch verwenden beide den dort ausgewählten und damit in Windows registrierten IFilter (für die Datei-Inhaltssuche) und den ebenfalls dort registrierten Vorschau-Handler (für die Datei-Vorschau).
Textbasierte Dateitypen können grundsätzlich sofort durchsucht werden und sollten keine Probleme verursachen, wenn die verwendete Suchsyntax korrekt ist.
Andere Dateitypen erfordern üblicherweise einen IFilter, um durchsucht zu werden.
Unsere Software verwendet den entsprechenden IFilter, der in Windows für das entsprechende Dateiformat installiert und registriert ist. Wenn die Inhaltssuche keine Ergebnisse findet oder an irgendeiner Stelle stecken bleibt, liegt das höchstwahrscheinlich am entsprechenden IFilter; wir sehen dies besonders häufig bei PDF-Dateien.
Für PDF-Dateien empfehlen wir, den Adobe IFilter zu installieren, da dieser sich als zuverlässig erwiesen hat. Das erfordert nicht die Installation des Adobe Acrobat Readers, es handelt sich hierbei um einen separaten Installer.
Bei der Installation eines neuen Programms für den entsprechenden Dateityp kann es sein, dass der bisher registrierte IFilter ersetzt wird und dadurch Probleme bei der Datei-Inhaltssuche entstehen. Wenn das der Fall ist, kann der bisher verwendete IFilter durch eine erneute Installation dessen wieder aktiviert werden. Bei PDF-Dateien gibt es auch eine alternative Möglichkeit, die hier beschrieben ist.
Ja, es kann Sie im gesamten Prozess begleiten. Details beschreiben wir in einem eigenen Artikel zur SharePoint / OneDrive Migration.
Um den Offline-Installer herunterzuladen, loggen Sie sich bitte zunächst im Kundenbereich ein.
Dort finden Sie während ihres Wartungszeitraums unter "Downloads" die entsprechende Installationsdatei.
Wir haben dieses Verhalten mittlerweile auf ein paar Systemen beobachtet, wenn auch sehr selten. Es scheint, als ob der AppData-Ordner einen Link zu sich selbst enthält, der möglicherweise nicht transparent als solcher gemeldet wird.
Sie können diese Endlosschleife manuell auflösen, indem Sie im Optionendialog unter Scan > Filter > Einzuschließende Dateien und Ordner einen Ausschlussfilter für den betroffenen Link hinzufügen.
Ein Filter für dieses spezielle Problem könnte so aussehen, dass er effektiv alle Ordner herausfiltert, die AppData als Unterordner eines Ordners AppData\Roaming enthalten:
Pfad entspricht nicht dem Muster *AppData\Roaming\*AppData\*
Die Dezimalwerte in den Zeitspalten stellen die vergangenen Tage seit dem 30.12.1899 da.
Die Werte können in Zeitwerte mit folgender Abfrage in SQLite in Datumswerte umgewandelt werden:
SELECT date(julianday('1899-12-30') + CREATION_TIME) AS CREATION_DATE FROM FILES
Wenn nur der Zeitwert verwendet werden soll kann die Methode time(julianday('1899-12-30') + CREATION_TIME) oder für Zeit- und Datumswerte datetime(julianday('1899-12-30') + CREATION_TIME) verwendet werden.
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