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Der Grund dafür ist einfach: BCC-Empfänger (Blindkopie) werden nicht in der E-Mail-Nachricht aufgeführt. Daher gibt es keine Möglichkeit, BCC-Empfänger durch die Analyse des E-Mail-Inhalts zu identifizieren. BCC steht für "Blind Carbon Copy" und bedeutet, dass die Empfänger im BCC-Feld für andere Empfänger der E-Mail unsichtbar sind.

Damit der Server den Benutzernamen akzeptiert, setzen Sie diesen in Anführungszeichen.

*@Domäne => "*@Domäne"

IONOS kann E-Mail-Adressen mit Sonderzeichen nur verarbeiten, wenn diese mit Anführungszeichen angegeben werden.

Beispielsweise müsste eine E-Mail-Adresse die *@domain.de lautet dann "*@domain.de" geschrieben werden.

Blacklist/Whitelist

Sie können E-Mail-Adressen und Domänen zu Ihrer Blacklist oder Whitelist hinzufügen, indem Sie zu "Spamfilter / Spam Filter Listen" navigieren. Fügen Sie bekannte Spam-Domänen zur Blacklist oder vertrauenswürdige Domänen zur Whitelist hinzu, um eine bessere Spam-Erkennung zu gewährleisten. Aufgrund von Spoofing ist es nicht ratsam, eigene E-Mail-Adressen zur Whitelist hinzuzufügen.

Wenn ein Spam-Absender auf der Whitelist steht, enthält der Spam-Bericht die Zeile

"-100 USER_IN_WELCOMELIST"

und die Spam-Bewertung wird ungefähr -100 betragen. Den Spam-Bericht finden Sie im Header der E-Mail unter "x-spam-report".

Blacklist für Wörter

Sie können Regeln für E-Mails mit bestimmten Wörtern hinzufügen, indem Sie die Bedingungen "Mail enthält Text" und/oder "Betreff enthält Text" verwenden. Sie können diese E-Mails auf verschiedene Arten behandeln:

In den Regeln können Sie die Aktion "Nachricht nicht zustellen" anwenden. Außerdem können Sie die E-Mail mit "Schreibe bestimmten Text an den Anfang des Betreffs" im Betreff als Spam markieren.

Benutzerdefinierte Regeln

Sie können auch zu "Spamfilter / Spamfilter-Optionen / Benutzerdefinierte SpamAssassin CF Datei" navigieren, um stattdessen benutzerdefinierte SpamAssassin-Regeln zu erstellen, wenn Sie es vorziehen, den Spam Score zu erhöhen, anstatt diese E-Mails direkt als Spam zu markieren. Auf dieser Website erfahren Sie, wie Sie benutzerdefinierte Regeln erstellen können: https://cwiki.apache.org/confluence/display/SPAMASSASSIN/WritingRules

URIBL

Wenn Sie ungewöhnlich viele Spam-E-Mails erhalten, überprüfen Sie bitte im Header einer der E-Mails den Eintrag "x-spam-report". Wenn dieser den Eintrag

URIBL_BLOCKED ADMINISTRATOR-HINWEIS: Die Anfrage an URIBL wurde blockiert.  Siehe https://wiki.apache.org/spamassassin/DnsBlocklists#dnsbl-block für weitere Informationen.

enthält, dann folgen Sie bitte den Anweisungen auf der verlinkten Website oder in unserer Knowledge Base: Was bedeutet: URIBL_BLOCKED ADMINISTRATOR NOTICE? | JAM Software FAQs (jam-software.de). Dieser Schritt verbessert die Spam-Erkennungsrate spürbar.

Ändern bestehender SpamAssassin-Regeln

Wenn Sie den Spam Score bestehender SpamAssassin-Regeln ändern möchten, können Sie den Anweisungen auf dieser Website folgen: https://cwiki.apache.org/confluence/display/SPAMASSASSIN/AdjustRuleScore
Sie können zu diesem Zweck ebenfalls den Konfigurator in der Exchange Server Toolbox verwenden. Eine angepasste Standardregel im Konfigurator überschreibt die bereits bestehende Regel von SpamAssassin.

Dies kann vorkommen, wenn der SpamAssassin überlastet ist. Um das Problem zu beheben können Sie in der "C:\ProgramData\JAM Software\spamdService\SpamAssassinServiceController.config" die Einstellungen MaxChildren und/oder MaxSpare erhöhen. Eine Erhöhung der MaxChildren erlaubt es dem SpamAssassin mehr Prozesse zu verwenden, wodurch er mehr E-Mails parallel scannen kann. Die Erhöhung der MaxSpare erlaubt es dem SpamAssassin mehr Prozesse auf Reserve vorhalten zu können um schneller auf Lastspitzen reagieren zu können.

Bei dem Problem handelt es sich um ein Problem auf dem ClamAV Update Server. Dabei handelt es sich um kein Kritisches Problem, welches von alleine verschwinden wird, sobald das Problem auf dem Server behoben wurde.

Sie können die Fehlermeldungen bis dahin ignorieren, oder in den Anti-Virus Einstellungen die Option „ClamAV Update Fehler nur als Warnungen protokollieren“ aktivieren. Dabei sollten Sie darauf achten diese Option wieder zu deaktivieren, sobald das Problem behoben wurde.

Leider ist momentan die Nutzung von Office365 Accounts in SmartPOP2Exchange nicht mehr möglich.

Unsere Implementierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung mittels OAuth2 funktioniert seit einigen Wochen leider nicht mehr.

Da es in dieser Zeit keine Änderungen an SmartPOP2Exchange gegeben hatte, deutet alles auf eine Änderung an der Microsoft Schnittstelle hin. Leider sind von Microsoft diesbezüglich keine Änderungen dokumentiert worden und wir wurden auf die Verwendung eine Softwarebibliothek verwiesen, die wir aber aus technologischen Gründen leider nicht in SmartPOP2Exchange nutzen können.

Wir erwägen das Feature der OAuth2 Authentifizierung in einer kommenden Version vollständig aus SmartPOP2Exchange zu entfernen, warten jedoch zunächst ab, ob es zu weiteren Änderungen an der Schnittstelle von Seiten Microsoft kommt.

Während Ihres Maintenance-Zeitraums finden Sie diese unter Downloads -> Ältere Versionen im Kundenbereich auf unserer Website, sofern Sie in Ihrem Kundenkonto eingeloggt sind.

Dort befinden sich die Installationsdateien und Lizenzschlüssel der beiden letzten Major-Versionen.

Die folgenden Pfade sollten in jedem externen Sicherheitsprogramm als Ausnahmen eingetragen werden:

  • C:\ProgramData\JAM Software\ClamAVInABox
  • C:\ProgramData\JAM Software\SmartPOP2Exchange
  • C:\ProgramData\JAM Software\spamdService
  • C:\Program Files (x86)\Common Files\JAM Software\ClamAVInABox
  • C:\Program Files (x86)\Common Files\JAM Software\SpamAssassin
  • C:\Windows\System32\config\systemprofile\.spamassassin

Dies ist wichtig, damit SmartPOP2Exchange E-Mails ungestört auf Viren prüfen kann. Da SmartPOP2Exchange E-Mails per TCP empfängt und zum Virenscan temporär lokal abspeichert, müssen die Prozesse in den gelisteten Ordnern bei diesen Vorgänge ungestört sein. Greift eine Sicherheitssoftware in den Vorgang ein, kann es zu Fehlern bei der E-Mail-Verarbeitung kommen.

Außerdem kann es vorkommen, dass die von ClamAV verwendeten Virensignaturen selbst als Viren erkannt werden. Löscht oder blockiert etwas die Signaturen, kann SmartPOP2Exchange keinen Virenschutz gewährleisten.

Weitere Informationen zur gleichzeitigen Verwendung von SmartPOP2Exchange und eines externen Virenscanners finden Sie in der Hilfe unter Antivirus Software.

Um E-Mails ohne gültigen Empfänger an eine Sammeladresse weiterleiten zu können, müssen Sie eine SMTP-Fehlerregel konfigurieren. Sie können diese Regel für ein einzelnes Konto oder als globale Regel konfigurieren.

Gehen Sie zu SMTP-Fehlerregeln und legen Sie eine Regel mit der Bedingung "Fehlercode stimmt mit [bestimmter Nummer] überein" an. Die Fehlernummer ist 550. Fügen Sie die Aktion "Kopie weiterleiten an [Empfänger]" hinzu und legen Sie die Sammeladresse fest.

Bitte beachten Sie, dass Ihr E-Mail-Server so konfiguriert sein muss, dass er E-Mails mit einem ungültigen Empfänger zurückweist, damit diese Regel funktioniert. Wie das bei Exchange Server funktioniert, können Sie hier nachlesen.

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