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Standardmäßig werden hier alle Dateien mit gleichem "Namen", "Größe" und "Letzte Änderung" angezeigt. Alternativ können MD5-Prüfsummen verwendet werden, um Dateien mit gleichem Inhalt zu finden. Dazu müssen Sie die Option "MD5-Prüfsumme für Dateien bestimmen" (Siehe: "Scan Einstellungen") aktivieren, was etwas zusätzlichen Speicherplatz in der Datenbank und zusätzliche Rechenzeit für den "SpaceObServer Service" zur Folge hat. Sie können die Kriterien in den Optionen anpassen. Sie können die Funktion "Dateien Byte für Byte vergleichen" aus dem Kontextmenü der Liste wählen, um selektierte Einträge nochmals Byte für Byte auf gleichen Inhalt zu prüfen.

Der Scandienst "SpaceObServer Service" verursacht nur sehr wenig Last auf dem Server. Die meiste Arbeit verrichtet der Datenbank-Server. Sie sollten also die Datenbank auf einen anderen Server auslagern, um zu verhindern, dass Ihr Produktiv-Server zu stark belastet wird.

Öffnen Sie den "Scan Einstellungen"-Dialog ("Scan > Scan Einstellungen") und wählen Sie im Reiter "Experten Einstellungen" die Funktion "Datenkonsistenz prüfen" für den betreffenden Scan. Diese Option prüft und korrigiert die Datenbank Konsistenz für die ausgewählten Untersuchungen. Die Operation kann einige Zeit in Anspruch nehmen. In diesem Zeitraum wird im Status Feld "Datenkonsistenz prüfen" angezeigt. SpaceObServer darf in dieser Zeit nicht beendet werden. Führen Sie anschließend bitte einen Update-Scan aus. Sollten die Information die SpaceObServer Ihnen anzeigt nach dem Update-Scan immer noch nicht korrekt sein, kontaktieren Sie uns bitte.

Der Windows-Explorer zeigt den physisch auf dem Laufwerk belegten Platz an, während SpaceObServer den Platz anzeigt, den alle Dateien und Verzeichnisse eines bestimmten Dateisystem-Pfades belegen. Stellen Sie bitte sicher, dass die Ansicht-Option "Belegter Platz" aktiviert ist, wenn Sie an dem physisch belegten Platz interessiert sind. Über den Platz für Dateien und Verzeichnisse hinaus wird auf einem Laufwerk noch zusätzlicher Platz zum Ablegen von Verwaltungsinformationen benötigt, wie z.B. die Dateibelegungstabelle (FAT) oder der Boot-Sektor. Hierfür werden üblicherweise rund 0,5 - 2% des Platzes einer Partition benötigt.
Eine andere Möglichkeit für die Abweichung kann die Verwendung von Software RAID sein, wie es beispielsweise das Windows NTFS-Dateisystem bietet. RAID verteilt die Daten auf mehrere Festplatten, die im System jedoch wie ein einzelnes Laufwerk erscheinen. Häufig werden die Daten redundant gespeichert, sodass der Ausfall einer einzelnen Festplatte zu keinem Datenverlust führt. Allerdings benötigt das Speichern der redundanten Informationen zusätzlichen Platz auf den Festplatten.
Auf Thinkpad Laptops kann die Rescue&Recovery-Funktion sehr viel Platz im Ordner "RRBackup" belegen, der für andere Anwendungen nicht zugänglich ist.
Eine weitere Möglichkeit für die Abweichung besteht dann, wenn ein Netzwerklaufwerk lediglich mit einem Unterverzeichnis eines Serverlaufwerks verbunden ist. Der von SpaceObServer angezeigte belegte Platz kann dann niedriger sein, als der physisch auf dem Laufwerk belegte Platz, da SpaceObServer lediglich den über das Netzlaufwerk zur Verfügung gestellten Teilbereich des Laufwerks scannen kann.
Durch fehlende Leserechte kann es ebenfalls dazu kommen, dass SpaceObServer bestimmte Bereiche der Festplatte nicht lesen kann, sodass deren Größe am Ende in der Summe fehlt. Das Aktivieren der Einstellung "NTFS Alternate Data Streams und NTFS Hardlinks erkennen" im "Scan Einstellungen"-Dialog kann zu noch genaueren Ergebnissen führen, verlangsamt allerdings jeden Scan etwas.

Wenn Sie die Installationsdatei mit den Kommandozeilen Parametern /SILENT /SUPPRESSMSGBOXES /PASSWORD=<Lizenzschlüssel> aufrufen, wird die Software ohne irgendwelche Nachfragen mit den Standard-Werten installiert. Ersetzen Sie bitte <Lizenzschlüssel> mit Ihrem Lizenzschlüssel, der Ihnen bei der Registrierung mitgeteilt worden ist. Die Verwendung von /VERYSILENT anstatt /SILENT blendet zusätzlich jegliches visuelles Feedback aus.
Mithilfe der Option /SERVICEUSER <Domäne>\<Benutzername> und /SERVICEPWD <Passwort> können Sie in der initialen Installation von SpaceObServer das Benutzerkonto des SpaceObServer Scandienst konfigurieren. Wenn Sie diese Option nicht benutzen, wird hier das lokale Systemkonto benutzt, was beim Scannen von Netzlaufwerken zu Problemen führen kann (Siehe: "SpaceObServer beginnt nicht mit dem Scan eines angegebenen Verzeichnisses...").
Die Option /DIR=<Verzeichnis> kann verwendet werden, um ein alternatives Ziel-Verzeichnis anzugeben.
Danach kann mittels der OLE-Automations-Schnittstelle ebenfalls die Verbindung zur Datenbank gesetzt werden. Ein Beispiel-Skript in VBS für eine "Unattended Installation" finden Sie im  Installationsverzeichnis von SpaceObServer im Unterordner "Demos" (Siehe: "UnattendedInstallation.vbs").

Gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie den Windows-Systemdialog "Dienste" ("Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste").
2. Suchen Sie in der Liste der lokalen Dienste "SpaceObServer Agent" und stoppen Sie diesen Dienst.
3. Öffnen Sie das Kontextmenü des "SpaceObServer Agent", indem Sie ihn mit der rechten Maustaste anklicken. Wählen Sie anschließend "Eigenschaften" aus.
4. Selektieren Sie nun den Reiter "Anmelden" und ändern Sie die Einstellung "Anmelden als:" von "Lokales Systemkonto" auf "Dieses Benutzerkonto:".
5. Geben Sie anschließend die erforderlichen Anmeldeinformationen (Benutzername, Passwort) eines Benutzerkontos mit Zugriffsrechten auf das zu scannende Netzlaufwerk an.
6. Starten Sie den Dienst "SpaceObServer Agent".
Hinweis: Wenn Sie für die Authentifizierung der Datenbankverbindung die "Integrierte Windows Authentifizierung" benutzen, müssen Sie darauf achten, dass der für den Dienst angemeldete Benutzer auch Lese- und Schreibrechte auf der Datenbank besitzt.

Updates sind innerhalb Ihrer Updateberechtigung (12 bis 60 Monaten nach dem Kauf) kostenlos. Die Software kann unabhängig davon beliebig lange genutzt werden. Falls die Updateberechtigung abgelaufen ist, kann diese für einen reduzierten Preis in unserem Kundenbereich verlängert werden.

Im Menü "Hilfe" von SpaceObServer können Sie prüfen, ob neue Updates verfügbar sind ("Auf Update überprüfen..."). Innerhalb Ihrer Updateberechtigung können Sie dann die neuste Version direkt von dort aus runterladen und installieren lassen. Alternativ finden Sie die aktuelle Installationsdatei auf in unserem Kundenbereich.

Zum Update starten Sie einfach die Installationsdatei und folgen Sie den Anweisungen. Ihre Scan-Daten sowie Ihre Benutzereinstellungen bleiben erhalten.

Die Demoversion erlaubt es Ihnen, unsere Software vor dem Kauf für einen bestimmten Zeitraum zu testen. Darber hinaus gehende Benutzung der Software ist illegal und verstößt gegen geltendes Recht. Damit unsere Kunden die von uns angebotenen Softwareprodukte in vollem Umfang testen können, enthalten die Demoversionen in der Regel keine signifikanten Einschränkungen. Aber die Software wird sie während der Testphase gelegentlich an den noch nicht vollzogenen Kauf erinnern.

Die Enterprise-Edition bietet Ihnen den vollen Funktionsumfang von SpaceObServer während die Standard-Edition in einigen Punkten limitiert ist.

Mit der Standard-Edition kann nur ein einzelner Server gescannt werden. Exchange Scans werden nicht unterstützt und die OLE-Automationsschnittstelle steht nicht zur Verfügung.

Einen detaillierten Vergleich beider Editionen finden Sie hier.

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