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Antwort / Lösung

Um die Scan-Leistung von SpaceObServer zu erhöhen, beachten Sie bitte Folgendes:

1. Verwenden Sie nicht die "SpaceObServer Embedded"-Datenbank zur Datenspeicherung. Ein SQL Server wie MS SQL Server, My SQL oder ORACLE bietet in Kombination mit SpaceObServer eine viel bessere Leistung für das Scannen und Exportieren von Daten.

2. Verwenden Sie einen gut funktionierenden Datenbankserver mit einer aktuellen CPU. Die Datenbank ist der Engpass bei der Scan-Performance. 70-80% der Scan-Performance und der Arbeitslast werden von der Datenbank gehalten. Bitte überprüfen Sie, ob der Rechner, auf dem der Datenbankserver läuft, eine hohe CPU-Last hat. Wenn ja, ziehen Sie in Betracht, sie auf eine andere Maschine zu übertragen. Außerdem profitiert ein Datenbankserver in hohem Maße von zusätzlichem freien RAM, so dass eine Erweiterung des RAM in der Regel die Leistung des Datenbankservers erhöht.

3. Wenn Sie Netzwerkfreigaben scannen, kann ein weiterer Grund für einen langsamen Scan eine langsame Netzwerkverbindung zum Zielcomputer sein. Lokale Scans laufen schneller als Netzwerk-Scans. Wenn es also möglich ist, empfehlen wir, SpaceObServer direkt auf dem Dateiserver zu installieren und mit SpaceObServer Remote Clients oder dem SpaceObserver WebAccess auf die gescannten Informationen zuzugreifen. Wenn Sie jedoch Netzwerk-Scans bevorzugen, empfehlen wir, nicht mehr als 3-5 Rechner mit einer Instanz von SpaceObServer zu scannen. Dies hängt allerdings ganz von der Anzahl der Dateien und Ordner auf den Servern sowie von der Aktualisierungsrate der Dateien und Ordner auf den Servern ab.

4. Die Option "NTFS Alternate Datastreams und NTFS Hardlinks erkennen" verringert ebenfalls die Scan-Geschwindigkeit, falls aktiviert. Diese Option kann im Dialogfeld "Scans Einstellungen" umgeschaltet werden. Fehler während des Scans (Datenbank-Timeouts, fehlende Zugriffsberechtigungen usw.) können ebenfalls zu langsamen Scans führen. Alle Fehler werden in Ihrer Windows-Ereignisanzeige (Kategorie "Anwendung") unter der Quelle "SpaceObServer Service" protokolliert und können dort eingesehen werden.

5. "Je mehr Einträge in den Datenbanktabellen, desto langsamer die Scans". Aus diesem Grund werden mehrere Scans auf mehrere Datenbanktabellen aufgeteilt.
Zusätzlich könnten Sie die Server-Scans auf mehrere Scans von UNC-Freigaben aufteilen ("\\Server1\share1\"; "\\\Server1\share2\"; ). Dies würde zu kleineren Tabellen und schnelleren Scans führen.

(6) Die Indexstruktur der SpaceObServer-Datenbank ist optimiert, um sowohl Scans auszuführen als auch auf die Informationen von der Benutzeroberfläche aus zuzugreifen. Durch Anpassen der Indizes von SpaceObServer können Sie die Leistung optimieren. Wir raten davon ab, dies zu tun, da eine Manipulation der bestehenden Indexstruktur enorme Auswirkungen auf die Performance der Scans und der Benutzerschnittstelle haben könnte).