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Der erste Scan von SpaceObServer dauert immer länger als die nachfolgenden Scans, da die gesamte Datenbankstruktur aufgebaut werden muss und die kompletten Dateisysteminformationen während des ersten Scans gesammelt werden. Update-Scans erfassen nur die Dateisystemänderungen seit dem letzten Scan. Die Geschwindigkeit von Update-Scans hängt im Wesentlichen von der Anzahl der Dateisystemänderungen, der Anzahl der geänderten Dateien und der Datenbankgröße (Menge der Daten, die bereits in der Datenbank gesammelt wurden) ab.

Ja, mehrere Scans können über die OLE-Automation von SpaceObServer hinzugefügt werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Fehlermeldung "Zugriff verweigert" hängt höchstwahrscheinlich mit einem Konfigurationsproblem der Scan-Berechtigungen zusammen. Bitte beachten Sie, dass Scans standardmäßig im Kontext des Benutzerkontos ausgeführt werden, das als Login für den SpaceObServer Scan-Dienst verwendet wird. Bitte stellen Sie sicher, dass dieser Benutzer Leseberechtigungen für die Freigabe hat, die Sie scannen möchten. Falls der Benutzer "Lokales System" verwendet wird, haben Sie möglicherweise keine ausreichenden Zugriffsberechtigungen auf Netzwerkfreigaben (siehe: "Wie kann ich die Anmeldung ändern..."). Wenn Sie einen anderen Benutzer zum Scannen verwenden möchten, können Sie dieses Konto im Dialog "Scan Einstellungen" eingeben.

Um sicherzustellen, dass der SpaceObServer Remote Client keinerlei Zugriffe auf die Untersuchten Server macht, navigieren Sie bitte zu "Extras > Optionen > Ansicht > Allgemein" und aktivieren Sie "Icons nur auf Basis der Dateiendung bestimmen" und deaktivieren Sie bitte "Dateien ausgrauen, die seit dem letzten Scan gelöscht wurden" und "Lange Tooltips im Verzeichnisbaum anzeigen".

Das SpaceObServer-Add-on SpaceObServer Web Access kann über Ihren Internet-Browser auf die Scan-Ergebnisse zugreifen und bietet nur Berichtsfunktionen. Sie können dies auch mit unserem Produkt SpaceObServer Remote Client tun. Erstellen Sie einfach ein Benutzerprofil auf Ihrem SQL-Server ohne Schreibzugriff auf die SpaceObServer-Datenbank. Stellen Sie sicher, dass die Verbindung des SpaceObServer Remote Client dieses Benutzerprofil verwendet. Der Remote-Client ist in der Lage, Berichte für alle gescannten Freigaben der Datenbank zu erstellen, kann aber keine Scans planen. Alle datenbankmanipulierenden Funktionen der Benutzerschnittstelle werden deaktiviert. Viele unserer Kunden stellen die von SpaceObServer gesammelten Daten bereits auf diese Weise ihren Benutzern zur Verfügung.

Neben dem simplen Löschen von überflüssigen doppelten Dateien, können Sie mit SpaceObServer auch ausgewählte Duplikate deduplizieren. Dadurch gewinnen Sie belegten Speicherplatz zurück, haben aber immernoch die Möglichkeit, über Links auf den Dateiinhalt zuzugreifen.
Hinweis: Bevor Sie doppelte Dateien löschen oder deduplizieren, sollten Sie sich vergewissern, dass es sich wirklich um überflüssige doppelte Dateien handelt und nicht um Teile eines Backups oder anderer redundanter Systeme.

Standardmäßig werden hier alle Dateien mit gleichem "Namen", "Größe" und "Letzte Änderung" angezeigt. Alternativ können MD5-Prüfsummen verwendet werden, um Dateien mit gleichem Inhalt zu finden. Dazu müssen Sie die Option "MD5-Prüfsumme für Dateien bestimmen" (Siehe: "Scan Einstellungen") aktivieren, was etwas zusätzlichen Speicherplatz in der Datenbank und zusätzliche Rechenzeit für den "SpaceObServer Service" zur Folge hat. Sie können die Kriterien in den Optionen anpassen. Sie können die Funktion "Dateien Byte für Byte vergleichen" aus dem Kontextmenü der Liste wählen, um selektierte Einträge nochmals Byte für Byte auf gleichen Inhalt zu prüfen.

Der Scandienst "SpaceObServer Service" verursacht nur sehr wenig Last auf dem Server. Die meiste Arbeit verrichtet der Datenbank-Server. Sie sollten also die Datenbank auf einen anderen Server auslagern, um zu verhindern, dass Ihr Produktiv-Server zu stark belastet wird.

Öffnen Sie den "Scan Einstellungen"-Dialog ("Scan > Scan Einstellungen") und wählen Sie im Reiter "Experten Einstellungen" die Funktion "Datenkonsistenz prüfen" für den betreffenden Scan. Diese Option prüft und korrigiert die Datenbank Konsistenz für die ausgewählten Untersuchungen. Die Operation kann einige Zeit in Anspruch nehmen. In diesem Zeitraum wird im Status Feld "Datenkonsistenz prüfen" angezeigt. SpaceObServer darf in dieser Zeit nicht beendet werden. Führen Sie anschließend bitte einen Update-Scan aus. Sollten die Information die SpaceObServer Ihnen anzeigt nach dem Update-Scan immer noch nicht korrekt sein, kontaktieren Sie uns bitte.

Der Windows-Explorer zeigt den physisch auf dem Laufwerk belegten Platz an, während SpaceObServer den Platz anzeigt, den alle Dateien und Verzeichnisse eines bestimmten Dateisystem-Pfades belegen. Stellen Sie bitte sicher, dass die Ansicht-Option "Belegter Platz" aktiviert ist, wenn Sie an dem physisch belegten Platz interessiert sind. Über den Platz für Dateien und Verzeichnisse hinaus wird auf einem Laufwerk noch zusätzlicher Platz zum Ablegen von Verwaltungsinformationen benötigt, wie z.B. die Dateibelegungstabelle (FAT) oder der Boot-Sektor. Hierfür werden üblicherweise rund 0,5 - 2% des Platzes einer Partition benötigt.
Eine andere Möglichkeit für die Abweichung kann die Verwendung von Software RAID sein, wie es beispielsweise das Windows NTFS-Dateisystem bietet. RAID verteilt die Daten auf mehrere Festplatten, die im System jedoch wie ein einzelnes Laufwerk erscheinen. Häufig werden die Daten redundant gespeichert, sodass der Ausfall einer einzelnen Festplatte zu keinem Datenverlust führt. Allerdings benötigt das Speichern der redundanten Informationen zusätzlichen Platz auf den Festplatten.
Auf Thinkpad Laptops kann die Rescue&Recovery-Funktion sehr viel Platz im Ordner "RRBackup" belegen, der für andere Anwendungen nicht zugänglich ist.
Eine weitere Möglichkeit für die Abweichung besteht dann, wenn ein Netzwerklaufwerk lediglich mit einem Unterverzeichnis eines Serverlaufwerks verbunden ist. Der von SpaceObServer angezeigte belegte Platz kann dann niedriger sein, als der physisch auf dem Laufwerk belegte Platz, da SpaceObServer lediglich den über das Netzlaufwerk zur Verfügung gestellten Teilbereich des Laufwerks scannen kann.
Durch fehlende Leserechte kann es ebenfalls dazu kommen, dass SpaceObServer bestimmte Bereiche der Festplatte nicht lesen kann, sodass deren Größe am Ende in der Summe fehlt. Das Aktivieren der Einstellung "NTFS Alternate Data Streams und NTFS Hardlinks erkennen" im "Scan Einstellungen"-Dialog kann zu noch genaueren Ergebnissen führen, verlangsamt allerdings jeden Scan etwas.

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