FAQ & Knowledge Base

Herzlich Willkommen in unserer Wissensdatenbank. Nutzen Sie die Suchfunktion oder durchstöbern Sie unsere Kategorien, um Antworten auf Ihre Fragen zu erhalten.

Kategorien: SpaceObServer | Alle Kategorien anzeigen

SpaceObServer berechnet die meisten der zu exportierenden Informationen aus den gespeicherten Daten der Datenbank. Einige der Informationen werden nicht in der Datenbank gespeichert, sondern vom Dateisystem nach Bedarf abgefragt. Dies kann zu langsamen Exporten führen. Ein Teil der Informationen wird nicht in der Datenbank zwischengespeichert, sondern muss mit Hilfe von SQL-Anweisungen berechnet werden, was recht komplex und kostspielig sein kann.  Diese Spalten werden im Abschnitt "Verfügbare Spalten" aufgeführt. Um die Geschwindigkeit Ihres Exports zu verbessern, sollten Sie die Informationen, die nicht unbedingt benötigt werden, ausschließen.

In den Optionen können Sie zu jedem Export-Format sowie für den gedruckten Bericht als auch für den E-Mail-Versand die gewünschten Spalten auswählen. Dort finden Sie außerdem noch weitere hilfreiche Export-Optionen zur Festlegung der Formatierung oder der zu exportierenden Elemente.

Ja. Die Ergebnisse der Dateisuche werden in SpaceObServer direkt im Verzeichnisbaum angezeigt. In der Details-Liste werden standardmäßig nur die Dateien angezeigt, die sich direkt in dem ausgewählten Verzeichnis befinden. Sie können allerdings die Option "Details flach anzeigen" auf der Registerkarte "Details" aktivieren, um alle Dateien in beliebiger Tiefe in den "Details" anzuzeigen. So erhalten Sie eine komplette Ergebnis-Liste für eine aktivierte Dateisuche.

Ja, SpaceOBServer bietet die Möglichkeit, doppelte Dateien anhand von konfigurierbare Kriterien (u.a. die MD5-Prüfsumme) zu finden. Diese Dateien werden in der Liste Doppelte Dateien aufgeführt und können von dort aus auch gelöscht oder verschoben werden. Die Kriterien können Sie in den Optionen konfigurieren.

Nein. Sie können die Verzeichnistiefe der von SpaceObServer gespeicherten Verzeichnisstruktur nicht konfigurieren. SpaceObServer muss immer das komplette Verzeichnissystem scannen, damit die Verzeichnisgrößen korrekt aufsummiert werden können. Viele wichtige Funktionen von SpaceObServer benötigen dateigenaue Informationen in beliebiger Verzeichnistiefe, z.B. für die Filter nach ältesten, größten oder temporäre Dateien, aber auch für die Statistiken der Dateitypen, Benutzer oder doppelten Dateien.

Ja, das ist möglich. Konfigurieren Sie einfach in den Optionen die gleiche Datenbank-Verbindung für jede Instanz von SpaceObServer. Alle Scans werden in jeder SpaceObServer-Benutzeroberfläche aufgelistet, und Sie können von jeder Instanz aus Berichte erstellen und Scans konfigurieren. Standardmäßig werden die Scans für ein bestimmtes Verzeichnis jedoch nur von einen "SpaceObServer Service" durchgeführt. Dies ist der Dienst auf dem Rechner, auf dem Sie dieses Verzeichnis zum ersten Mal zum Scannen hinzufügen. Sie können die Scan-Maschine(n) aus dem  "Scan Eintellungen"-Dialog heraus konfigurieren (Siehe: "Überw.Server").

Wenn Sie einen echten SQL-Server benutzen, gibt es standardmäßig keine Größenbeschränkungen für die Datenbank. Die Express-Versionen eines SQL-Servers sind in der Regel beschränkt auf:

  • Eine Maximalgröße der Datenbank (Eine "MS SQL Server 2019 Express"-Datenbank ist z.B. auf 10 GB Speicherplatz, ohne Transaktions-Protokoll beschränkt).
  • Die Anzahl der benutzen CPU-Cores / Sockets ("Microsoft SQL Server 2019 Express": 4 Cores / 1 Socket).
  • Den maximal benutzen Cache / Memory ("Microsoft SQL Server 2019 Express": 1,4 GB RAM).

Bei größeren Verzeichnissystemen empfehlen wir, immer einen echten SQL-Server zu verwenden.
Bitte beachten Sie, dass wir SpaceObServer im Paket mit einer "Microsoft SQL Server Standard, inkl. 1 CAL, Runtime Lizenz (zeitlich unbegrenzt nutzbar)" anbieten.
Weiter Informationen finden Sie auf unserer Preisliste.

Ja, mit SpaceObServer können Sie auch Ihren SharePoint On Premise oder SharePoint Online Server scannen. Wählen Sie Hierzu unter "Scan > Scan Hinzufügen > Mehr" den Scan-Typ "SharePoint" aus und konfigurieren Sie den Servernamen, Pfad und das zu verwendende Benutzerkonto.

Solche Probleme treten auf, wenn der Rechner, auf dem SpaceObServer läuft, keine vertrauenswürdige Verbindung für SSL/TLS zum Exchange-Server aufbauen konnte. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie ein passendes Zertifikat auf dem Rechner installieren. Detaillierte Informationen finden Sie in unserem online manual.

Ja. Wenn Samba auf dem Linux/UNIX-System installiert ist, dann können unsere Produkte auf eine Freigabe auf diesem System über den UNC-Namen zugreifen, z.B. "\\ComputerName\ShareName".
Wenn das Dateisystem auf dem Linux/UNIX-System über NFS verfügbar ist, dann kann auf das System zugegriffen werden, wenn die NFS-Unterstützung für Windows installiert ist. Bitte gehen Sie in die Systemsteuerung und aktivieren Sie die "Dienste für NFS" unter "Programme und Features > Windows-Features aktivieren oder deaktivieren". Dann können Sie mit diesem Befehl eine NFS-Freigabe in einen Laufwerksbuchstaben einbinden:
mount \\ComputerName\Freigabename N:

Es kann erforderlich sein, dass Sie die folgenden Registrierungswerte erstellen, wenn Sie Probleme beim Verbinden des NFS-Laufwerks haben:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\ClientForNFS\CurrentVersion\Default\AnonymousUid als DWORD mit dem Dezimalwert 10011.
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\ClientForNFS\AktuelleVersion\Standard\AnonymousGid als DWORD mit dem Dezimalwert 10012.
SpaceObServer kann auch Linux- und Unix-Freigaben über SSH scannen.

Alle Einträge (Seite 5 / 8)