Knowledgebase

status_loader

Seit V8.1 gibt es zwei Möglichkeiten eine Standard-Konfiguration bereitzustellen:

  1. (Verfügbar mit allen Versionen) Sie können eine vorgefertigte Optionen-Datei im jeweiligen Nutzerprofil unter "%AppData%\JAM Software\TreeSize\GlobalOptions.xml" ablegen. Setzt der Nutzer die Optionen auf Standardwerte zurück (Factory defaults), werden die angepassten Einstellungen überschrieben.

    Sie können eine solche Datei einfach in TreeSize vorbereiten und über "Tools > Optionen > Export" speichern.
  2. (Verfügbar seit V8.1) Standard-Einstellungen können über die Windows Registry konfiguriert werden. Über Administrative Templates können diese auch einfach über den Gruppenrichtlinieneditor erstellt und an die Nutzer ausgerollt werden.
    Weitere Informationen und den Download der Templates finden Sie im Handbuch.
    Diese Einstellungen greifen immer dann, wenn der Nutzer ohne Optionen startet oder die Optionen auf Standardwerte zurücksetzt.

Wird eine Office Datei auf einer SharePoint Seite hochgeladen, vermerkt der SharePoint selbst diesen Vorgang in der Datei selbst und fügt den Meta-Daten der Datei u.a. den aktuellen Zeitstempel hinzu. Dadurch unterscheiden sich zwei ansonsten vollkommen identische Office Dateien binär und sind bzgl. ihrer Prüfsummen keine Duplikate mehr.

Andere Dateiformate (z.B. PDF, PNG, ..) werden standardmäßig vom SharePoint nicht verändert. Die entsprechenden Meta-Daten werden stattdessen in anderen Strukturen auf dem SharePoint gespeichert. Diese Dateien können in der Duplikatssuche entsprechend wie erwartet behandelt werden.

UltraSearch ist auf schnelles Suchen und Finden optimiert und bietet eine simple Oberfläche mit schnellem Zugriff auf die wichtigsten Suchfunktionen, wie Ordner- oder Dateisuche, Ausschlussfilter, Datumsfilter oder Dateitypensuche. Das Programm ist zur "schnellen Suche zwischendurch" gedacht
und indiziert hierfür die Dateiinformationen in den Arbeitsspeicher, für blitzschnelle Resultate.

Die TreeSize Dateisuche ist wesentlich flexibler und bietet Ihnen zusätzliche Suchoptionen wie eine Duplikatsuche oder die Suche nach beliebigen MetaDaten.
Vorgefertigte Sucheinstellungen lassen Sie doppelte, temporäre oder sehr große Dateien finden.
Damit bietet die TreeSize-Dateisuche nicht nur vielseitige Suchoptionen an, sondern bietet ergänzend zum Hauptmodul
eine gute Möglichkeit, um Ihre Festplatte aufzuräumen.

Azure File Sync ist von seiner Funktionsweise her vollkommen transparent ausgelegt. D.h. es ist für den End-Nutzer nicht ersichtlich, ob auf dem Server Azure File Sync eingerichtet ist oder nicht.

TreeSize sollte den Server dementsprechend ganz normal untersuchen können.

TreeSize arbeitet soweit wie möglich ausschließlich auf den Metadaten der Ordner/Dateien. Der Zugriff auf diese Metadaten löst üblicherweise keinen Download durch Azure File Sync aus.

Darüber hinaus respektiert TreeSize Offline-Dateien, um auch hier einen ungewollten Download zu verhindern. Dies setzt jedoch vorraus, dass die Dateien korrekt mit dem Offline-Attribut markiert sind.

Sie haben verschiedene Möglichkeiten das zu analysieren:

  1. Haben Sie zuvor einmal ein Scan mit TreeSize in eine XML-Datei exportiert, so können Sie diese für einen Vergleich heranziehen. Nutzen Sie dazu nach einem Scan des Laufwerks die Funktion "Mit gespeichertem Scan vergleichen" auf der Ribbonleiste "Scan". Das Erstellen dieser XML-Dateien kann automatisiert werden.
  2. Wenn auf dem Laufwerk Schattenkopien aktiviert sind, können Sie diese ebnfalls für einen Vergleich heranziehen. Nutzen Sie dazu "Mit Snapshot vergleichen" auf der Ribbonleiste "Scan".
  3. Haben Sie ein älteres Backup des Laufwerks und ist dieses über einen Pfad erreichbar, so können Sie einen Vergleich über "Mit Pfad vergleichen" machen.
  4. Schalten Sie die Option "Nur Dateien mit Erstellungsdatum innerhalb der letzten X Tage" unter "Extras > Einstellungen > Scan > Filter" an und untersuchen das Laufwerk. Es werden bei der Bestimmung der Ordnergrößen nur entsprechende Dateien berücksichtigt.
  5. Führt dieser Weg nicht zum Erfolg, haben sich vermutlich existierende Dateien vergrößert. Nutzen Sie am besten die TreeSize Dateisuche, um Dateien zu finden, die eine gewisse Größe überschreiten und in letzter Zeit geändert wurden.

Ja, ein Dark Mode wird in der aktuellen Version der Anwendung unterstützt. Hinweis: Für dieses Feature wird Windows 10 Build 1809 oder höher benötigt. Sie können den Dark Mode in den Optionen unter "Ansicht > Darstellung" aktivieren.

Wenn Sie TreeSize mit dem Kommandozeilen-Parameter /SCAN, gefolgt vom Pfad einer Textdatei, starten, werden alle in der Datei enthaltenen Pfade untersucht.

Sie können zusätzlich diese Pfade mittels "Ansicht > Scan gruppieren" in einem Über-Ordner zusammenzufassen. Dasselbe lässt sich durch Übergeben des Kommandozeilen-Parameters /GROUPSCANS erreichen.

Sollten Sie Probleme mit dem Zugriff auf SharePoint via TreeSize haben prüfen sie bitte die folgenden Punkte:

  1. Haben Sie die App-Registrierung mit den benötigten API-Berechtigungen durchgeführt?
  2. Besitzt Ihr Nutzer die Berechtigung dazu die aufgerufene Seite zu durchsuchen? (Bitte beachten Sie, dass die Rolle "SharePoint admin" nicht automatisch über die Berechigung verfügt alle Sieten durchsuchen zu dürfen.)
  3. Wurde Ihrem Nutzer eine gültige Office 365 Lizenz zugewiesen?
  4. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen gültigen Pfad angegeben haben. Verweist der Pfad auf eine Seite oder eine Dokumenten Bibliothek? 

Eine Anleitung zur App Registrierung und eine Übersicht der benötigten Berechtigungen finden Sie unter "Azure AD Registrierung" in dem TreeSize Manual

In den meisten Fällen liegt das daran, dass Windows falsche Werte für die Anzahl der Hardlinks einer Datei anzeigt.

Um Dateien die bereits dedupliziert wurden auszufiltern, werden nach einer Deduplizierung alle Dateien mit mehr als einem Hardlink in der Ergebnismenge ignoriert. Für Dateien auf die über ein Netzwerk zugegriffen wird, zeigt das Betriebssystem aber leider nicht immer die korrekte Anzahl Hardlinks an, wie in diesem Artikel näher erläutert wird:  https://knowledgebase.jam-software.de/7092

Die portable Installation ist  für die Nutzung auf einem USB-Stick gedacht und kann nicht einfach verschoben oder kopiert werden.

Auf einer virtuellen Maschine (VM) greifen die normalen Lizensierungsbedingungen, daher startet die portable Installation dort nicht. 

Eine Ausnahme bilden die unlimitierten Standort-, landesweiten oder weltweiten Lizenzen sowie die Consultant-Lizenz: Diese können auf jedem System des Kunden ohne Angabe des Lizenzschlüssels und auch ohne Installation gestartet werden.

Alle Einträge (Seite 7 von 15)

Brauchen Sie weitere Hilfe?

Keine passende Antwort gefunden? Kontaktieren Sie uns, damit wir Ihre Frage beantworten können.

Kontaktformular