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Seit Windows Vista/Server 2008 hat Microsoft das automatische Aktualisieren dieses Datumswertes standardmäßig deaktiviert, um die Performance des NTFS Dateisystems positiv zu beeinflussen. Dieses Datum wird auch dann nicht mehr aktualisiert, wenn die Datei geändert wurde.
Daher kann das Datum des letzten Zugriffs älter sein als das, der letzten Änderung.

Für weitere Informationen hierzu finden Sie auf MSDN homepage.

TreeSize V9.1 ist kompatibel mit:

  • Windows 11
  • Windows 10, Version 1607 oder höher
  • Windows 8.1
  • Windows Server 2022
  • Windows Server 2019
  • Windows Server 2016
  • Windows Server 2012 R2
  • Windows Server 2012

Für ältere Windows-Versionen stehen entsprechende Downloads im Kundenbereich bereit.

  • TreeSize V8.1.4 für Windows 7, Server 2008R2 und 32bit/x86 Systeme
  • TreeSize V7.1.5 für Windows Vista und Server 2008
  • TreeSize V6.3.7 für Windows XP und Server 2003

Benötigen Sie eine spezielle Version oder eine Version für ein älteres Betriebssystem, kontaktieren Sie uns bitte direkt über unser Kontaktformular.

Wir können leider keine kostenlose Demo für ältere Versionen anbieten.

Die Grenzen von TreeSize werden lediglich durch den TreeSize zur Verfügung stehenden Arbeitsspeicher definiert. Durch das Deaktivieren von Statistikoptionen (Benutzer, Dateiendungen, Dateialter) kann der Speicherbedarf gezielt reduziert werden. Mit der kostenlosen Demoversion können Sie unverbindlich testen, ob TreeSize mit Ihren Datenmengen umgehen kann.

 

Probieren Sie doch auch "SpaceObServer" aus, unseren erweiterten, Datenbank-basierten Disk Space Manager. SpaceObServer liest Laufwerke mittels eines Hintergrunddienstes ein und legt seine Daten dateigenau und mit Historie in einer SQL-Datenbank ab. 

Das Programm benötigt weniger Hauptspeicher und bietet wesentlich flexiblere Reporting-Funktionen, da auf umfangreiche Informationen in der Datenbank zurückgegriffen werden kann. SpaceObServer verfügt außerdem über flexible Skripting-Möglichkeiten via OLE-Automation. Mehr über dieses Produkt erfahren Sie hier.
Einen ausführlichen Blog-Artikel zu dem Thema finden Sie hier.

Der Windows Explorer und die TreeSize Laufwerksübersicht zeigen den physisch auf dem Laufwerk belegten Platz an, während TreeSize den Platz anzeigt, den alle Dateien und Verzeichnisse zusammen unterhalb eines bestimmten Pfades belegen. Stellen Sie bitte sicher, dass die Ansicht-Option "Belegter Platz" aktiviert ist, wenn Sie an dem physisch belegten Platz interessiert sind.

Durch fehlende Leserechte kann es ebenfalls dazu kommen, dass TreeSize bestimmte Bereiche der Festplatte nicht lesen kann, so dass deren Größe am Ende in der Summe fehlt. Sie sollten TreeSize daher möglichst als Administrator starten. Um einen Hinweis für Ordner zu erhalten, die von TreeSize nicht gelesen werden können, öffnen Sie bitte den Optionen-Dialog (Datei > Optionen) und schalten Sie auf der Seite "Scan > Allgemein" die Option "Zeige Fehlermeldungen während des Scans" ein. Das Aktivieren der Einstellung "Spezielle Dateisystem-Funktionen berücksichtigen" im Optionen-Dialog kann zu noch genaueren Ergebnissen führen, da es z.B. Hardlinks berücksichtigt, verlangsamt allerdings den Scan etwas.

Eine weitere Möglichkeit für die Abweichung besteht dann, wenn ein Netzwerklaufwerk lediglich mit einem Unterverzeichnis eines Serverlaufwerks odere NAS-Systems verbunden ist. Der von TreeSize angezeigte belegte Platz kann dann niedriger sein als der physisch auf dem Laufwerk belegte Platz, da TreeSize lediglich den über das Netzlaufwerk zur Verfügung gestellten Teilbereich des Laufwerks untersuchen kann. Über den Platz für Dateien und Verzeichnisse hinaus wird auf einem Laufwerk noch zusätzlicher Platz zum Ablegen von Verwaltungsinformationen benötigt, wie z.B. die Dateibelegungstabelle (FAT) oder der Boot Sektor. Hierfür werden üblicherweise rund 0,5 - 2% des Platzes einer Partition benötigt.

Eine anderer möglicher Grund für die Abweichung kann die Verwendung von Software RAID sein, wie es beispielsweise das Windows NTFS Dateisystem bietet. RAID verteilt die Daten auf mehrere Festplatten, die im System aber wie ein einzelnes Laufwerk erscheinen. Häufig werden die Daten redundant gespeichert, so dass der Ausfall einer einzelnen Festplatte zu keinem Datenverlust führt. Allerdings benötigt das Speichern der redundanten Informationen zusätzlichen Platz auf den Festplatten, der nicht für Nutzdaten zur Verfügung steht.

Eine spezielle Eigenart von Offline Dateien kann zu falschen Werten für den belegten Platz von sog. Stub-Dateien führen. Um dies zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass der den Scan ausführende Benutzer vollen Lesezugriff auf das Dateisystem hat.

Eine weitere Möglichkeit besteht seit Windows 10 Version 1903, der System-reservierte Speicher. Dieser belegt standardmäßig ca. 7 GB und steht Windows exklusiv zur Verfügung. Andere Programme können diesen Speicher nicht auslesen. Sie können die Größe des reservierten Speichers in den "Speichereinstellungen" von Windows prüfen.

Seit Windows Vista implementiert Microsoft in seinen Betriebssystemen striktere Sicherheitsbestimmungen. Als Seiteneffekt werden in Anwendungen, die mit administrativen Rechten ausgeführt werden, keine Netzlaufwerke mehr angezeigt (in Windows 8 und höher). Das liegt daran, dass Windows verschiedene Benutzerumgebungen für als Administrator gestartete Prozesse und für normale Prozesse verwendet.

Es gibt verschiedene Problemlösungen, welche jedoch trotzdem den Zugriff auf Netzlaufwerke ermöglichen:

  • Starten Sie TreeSize nur dann als Administrator, wenn es unbedingt erforderlich ist.
  • Geben Sie den UNC-pfad (z.B. "\\server\share") des Netzlaufwerks in die Laufwerk-Drop-Down-Liste oder im Dialog zur Verzeichnisauswahl direkt ein und drücken Sie Enter. 
  • Stellen Sie sicher, dass das Netzlaufwerk auch im Kontext des Administrators verfügbar ist. Starten die Kommandozeile (CMD) als Administrator. Mit net use werden alle derzeit eingerichteten Laufwerk angezeigt. Verwenden Sie net use /? für zusätzliche Informationen, wie sie ein Netzlaufwerk hinzufügen.
  • [nur Professional/Personal] Benutzen Sie "Extras > Netzlaufwerk Verbinden" oder "UNC Pfad oder Laufwerk hinzufügen" im Kontextmenü der Laufwerksübersicht. 
  • Als weitere Möglichkeit, die jedoch nicht empfohlen werden kann, da hierbei Sicherheitsmaßnahmen deaktivieren werden, können Sie "Linked Connections" so wie hier beschrieben aktivieren.

Hierbei handelt es sich um ein bekanntes Problem, welches durch den von Windows vorinstallierten Dateihandler für PDF-Dateien verursacht wird. Das Problem tritt nur beim Durchsuchen von ganz bestimmten PDF-Dateien auf.

Für die Suche nach Dateiinhalt werden Dateihandler benutzt, die in Windows registriert werden. Das heißt, dass usere Anwendung andere Programme verwendet, um den Inhalt einer Datei abzufragen. Leider enthält der PDF-Dateihandler von Microsoft einen Fehler, der in seltenen Fällen zu diesem Verhalten führen kann.

Dieselbe Technologie benutzt zum Beispiel auch die Suche in Windows Explorer (Das Problem lässt sich auch da reproduzieren). Als Workaround kann ein anderer Dateihandler für PDF-Dateien z.b. von Adobe installiert werden.

Ja, um einen Excel Export mitsamt der Dateien zu machen, müssen Sie folgende Einstellung aktivieren: "Extras > Einstellungen > Export > Excel > Export the full directory branch" and "Einzelne Dateien zum Export hinzufügen". Dann wählen Sie: "Datei > Exportieren > Excel-Datei".

Für andere Dateitypen, ersetzen sie bitte in den obigen Anweisungen Excel mit einer der anderen unterstützten Dateitypen wie CSV oder PDF.

Die Vollversion von TreeSize Professional kann einfach auf einen USB-Stick installiert und dann von dort gestartet werden. Bitte installieren Sie dazu TreeSize normal auf einem PC, starten es und wählen dann "Extras > Portable Version erstellen". Weitere Informationen finden Sie auch in der TreeSize Hilfe im Kapitel "Installation".

Das liegt in erster Linie daran, dass die exportierten XML-Dateien in ihrer Größe deutlich ansteigen würden, sodass die Dateien bei großen Datenmengen nicht mehr performant verarbeitet werden können.

Andere Export-Typen, wie beispielsweise der Export zu einer Excel- oder PDF-Datei, unterstützen aber das Hinzufügen von Daten zu einzelnen Dateien zum Report, sofern dies in den Einstellungen so konfiguriert ist.

Seit V9.0 können Sie vollständige Scans inklusive den Informationen zu einzelnen Dateien zudem in eine SQLite-Datei exportieren. Diese Index-Dateien können anschließend wieder in TreeSize importiert werden, genauso wie es von den XML-Dateien bekannt ist.

Ein anderes Tool zur Speicherplatzverwaltung aus unserem Portfolio, SpaceObServer, kann diese Lücke jedoch füllen, wenn Sie keine externen Dateiformate verwenden möchten. Das Programm liest Laufwerke mit Hilfe eines Hintergrunddienstes ein und speichert seine analysierten Daten dateigenau und mit Historie in einer SQL-Datenbank ab. SpaceObServer bietet wesentlich flexiblere Reporting-Funktionen als TreeSize, da das Programm auf detaillierte Informationen aus der Datenbank zurückgreifen kann und auch Daten zu einzelnen Dateien importieren und exportieren kann. Es verfügt außerdem über flexible Scripting-Möglichkeiten via OLE-Automation.

Die Spalten "Berechtigungen" und "Besitzer" verlangsamen den Export erheblich in Active-Directory-Umgebungen. Um dies zu beschleunigen, ist es zu empfehlen, beide genannten Spalten zu deaktivieren, bzw. nicht in den Export mit aufzunehmen.

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